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  • Tourismus 07/2018
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Reisen: Motor der Region

  • 18. Juli 2018
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8,5 Millionen Passagiere sollen hier bis Ende 2018 in die Luft gehen. Foto: Johannes Meger
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Der EuroAirport Basel – Mulhouse – Freiburg ist einer der Treiber für den Tourismus im Dreiländereck und Schwarzwald. Zu Besuch bei Direktor Matthias Suhr auf ein Gespräch über die Bedeutung und die nahe Zukunft des Flughafens.
Von Rudi Raschke
Auch wenn der EuroAirport dem einst gleichgroßen in Strasbourg-Entzheim längst den Rang abgelaufen hat und heute fast achtmal so hohe Passagierzahlen schreibt: Matthias Suhr will nicht von einem „enormen Wachstum“ sprechen, sondern nennt es „normal“ in der Größenordnung eines EU-Flughafens: In Nicht- EU-Ländern sei das Wachstum größer als die knapp acht Prozent des EAP, die großen Drehkreuze im benachbarten Zürich, aber auch in Paris und Frankfurt wachsen dagegen auch wegen ihrer Kapazitätsgrenzen deutlich geringer. Rund 8,5 Millionen Passagiere werden Ende 2018 von Basel-Mulhouse aus den Abflug gemacht haben – 70 Prozent davon stammen aus der Region, aber der Rest ist die stattliche Anzahl jener, die hierher kommen: Davon wiederum knapp ein Drittel zur Geschäftsreise, der Rest für Urlaub.

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Matthias Suhr, Direktor des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg. Foto: Johannes Meger
So einzigartig der Basler Airport auch mit seiner Lage in Frankreich und der Trinationalität im Namen und Marketing ist, so repräsentativ ist er für das gewandelte Reiseverhalten insgesamt. Suhr sagt, es reisten hier sowohl die jungen „Digital natives“, die statt Ticket nur noch das Smartphone mit ihrem Code an die Scannerschranken halten, aber eben auch viele ältere Passagiere. Deren Anteil sich in den vergangenen Jahren verdoppelt habe, weil sie vermehrt den Europa-Trip nach der Rente für sich entdecken. Suhr betont mehrfach, dass sein Flughafen in erster Linie der Nachfrage nachkomme, aber auch von einer starken Wirtschaftskraft in der gesamten Region profitiere. Etwa die Hälfte der Fluggäste aus der Region reist mit Schweizer Pass, Franzosen und Deutschen teilen sich die übrigen 50 Prozent mit je einem Viertel. Die Gegend um Freiburg und den Schwarzwald habe gleichwohl das größte Wachstumspotenzial. Die große Schubkraft für die Menge an Passagieren geht von den „Lowcost-Airlines“, also den Billigfliegern aus, sagt Suhr.
Das zwischenzeitliche Geschäft mit Lang- und Mittelstrecke gibt es in Basel-Mulhouse aktuell fast nicht mehr, die innereuropäischen Ziele werden vor allem von Easyjet betrieben, das einen Anteil von rund 60 Prozent am Airport bespielt. Easyjet hat das Reiseverhalten in Südbaden deutlich verändert: London wird von der orangefarbenen Airline von Basel aus auf vier von fünf Airports im Großraum angesteuert. Mit 800.000 Passagieren ist es die Top-Destination unter 100 verschiedenen Zielen, die für eine stattliche Vielfalt „ab Basel“ sorgen. Vielfalt und Preise sind auch der Grund, warum kaum noch Reisende aus dem Dreiländereck für Europa-Strecken nach Zürich pendeln müssen, der Airport hat sich damit regional gut verankert. Der scheinbar hohe Anteil einer Airline – bei kleineren Regionalflughäfen bestreiten Einzelne bis zu 90 Prozent – stellt dagegen mittelfristig kein Problem dar: Würde Easyjet sich warum auch immer, auch in Folge eines harten Brexits, zurückziehen, könnten andere Linienanbieter das Vakuum füllen und Reisen nach London, Wien oder Saloniki anbieten.
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Rund 8,5 Millonen Passagiere werden Ende 2018 vom EuroAirport den Abflug gemacht haben. Foto: Johannes Meger
Für den Flughafen Basel sei es auch kein Problem gewesen, dass die einst stolzen staatlichen Airlines wie die griechische Olympic heute nicht mehr existierten. Das Potenzial für Reisen in die Region und aus der Region sei hoch. Von daher ist auch denkbar, dass es eines Tages wieder ein Angebot für Direktflüge an die US-Ostküste oder nach Asien geben könne, sagt Suhr. Der kaufkräftige Passagier aus dem Dreiländereck sorge nicht nur dafür, dass der Airport keine Zugeständnisse bei den Gebühren machen müsse. Denn auch die Fluglinien kommen auf ihre Kosten: Direktangebote können zu höheren Preisen abgerechnet werden als die mit einem Umstieg und einem mehr oder weniger sinnvollen Zubringerflug zu einem der Drehkreuze. So aktiv der Flughafen im Marketing in Südbaden ist – Sponsoring beim Sport-Club Freiburg und der Reiseschau „Mundologia“, demnächst auch beim Münsterbauverein, um mit dem Wahrzeichen für Flüge nach Basel zu werben – so zurückhaltend ist bisweilen umgekehrt die öffentliche Begeisterung in Freiburg. Gerade wenn man bedenkt, dass der Name der Stadt nun schon über 30 Jahre im Airport-Logo auftaucht.
Suhr sagt zwischen den Zeilen, dass er sich neben der institutionellen (und stimmrechtlosen) Einbindung mit Freiburgs OB und der Regierungspräsidentin im Aufsichtsrat durchaus mehr Nähe zu Freiburg vorstellen könnte. Dass die ÖPNV-Fahrt vom dortigen Hauptbahnhof zum Airport früher mit 80 Euro und heute noch 45 Euro immer noch fast gleich viel kostet wie ein Flug ab Basel, schien hier neben zahllosen Passagieren zuletzt nur Bernd Dallmann, den früheren Chef der Freiburger Wirtschaftswerbung, zu ärgern. Die Stadt bringe sich vor allem in Umweltfragen sehr aktiv ein, sagt Suhr. Mittelfristig wird sie trotzdem mit einer besseren Bahnanbindung profitieren, unter Umgehung des Badischen Bahnhofs in Basel soll der EuroAirport über den Schweizer SBB mit weniger Umstiegen und schneller zu erreichen sein. Auch das dürfte die heterogen motivierten Reisen von und nach Südbaden weiter anschieben: Vom Städtetrip über Kultur und Wellness bis hin zum Europa-Park sind es etliche.
Dieses Jahr werden rund 38 Millionen für die Infrastruktur am Rande der Rollfelder ausgegeben, in den nächsten drei Jahren ist noch einmal ein Beitrag in dieser Höhe zu erwarten, sagt Suhr. Damit will er die zu erwartenden Kapazitäten bewältigen, die hausinternen Verkehrsflüsse verbessern, die bestehenden Gebäude optimieren. Er rechnet mit einem geringeren Wachstum nach der aktuellen Phase, mit rund neun bis zehn Millionen Passagieren jährlich in der Zukunft. Die Frage wird sein, wie sich die politische Lage in England, in den USA, aber auch in Italien auf das örtliche Reiseverhalten auswirken. Zum Tourismus der Grenzregion trägt der EuroAirport auch insofern bei, dass sich auch gut ausgebildete Saisonarbeiter in Gastronomie und Hotellerie heute häufiger einen Heimflug nach Osteuropa leisten könnten, sagt der Airport-Chef. „Auch davon profitieren wir“. Insgesamt liegt die Auslastung bei Flügen von und nach Basel stetig über 80 Prozent. Ein vernünftiges Marketing vorausgesetzt, „können Sie also vom Start weg davon ausgehen, dass die Maschinen zu mehr als drei Vierteln belegt sind“. Beispielsweise beim neuen Angebot mit Iberia nach Madrid, das auch Anschlussmöglichkeiten nach Südamerika bietet. Eine gute Garantie für neue Destinationen des EuroAirports – aber eben auch für Reisen hierher. „Die Flieger sind voll.“

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