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  • Luxus 11/2024
  • Schwerpunkte

Die Paradoxie des Luxus

  • 28. November 2024
Andreas Urs Sommer
Andreas Urs Sommer (52) ist Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie an der Universität Freiburg und Direktor des Nietzsche- Forschungszentrums der Uni. Foto: Alex Dietrich
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Den Luxus zu verachten, gehört zum guten Ton in einer Welt, die im Luxus schwelgt. Philosophinnen und Philosophen stimmen in den Chor der Luxusverächter ein, nicht ohne dass einzelne von ihnen, wie etwa der römische Stoiker Seneca, sich gleichzeitig gewaltiger Reichtümer erfreuen. Aber ließe sich Luxus nicht auch philosophisch rechtfertigen?

Text: Andreas Urs Sommer

Der Soziologe Max Weber (1864-1920) und in seinem Gefolge die moderne Soziologie begreifen Luxus als „Ablehnung zweckrationaler Orientierung des Verbrauchs“. Er sei für „feudale Herrenschichten nichts ‚Überflüssiges’, sondern eines der Mittel ihrer sozialen Selbstbehauptung“ – oder sei es zumindest gewesen. Demgegenüber stehen die Philosophen und Philosophinnen seit Langem unter dem Bann des Evangelienwortes, demzufolge eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. Da hilft es auch wenig, dass Jesus in einem anderen Gleichnis, nämlich dem von den anvertrauten Talenten, scheinbar dem Wucher das Wort redet und so etwas wie eine Apologie des Luxus in dem Satz gipfeln lässt: „Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird in Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.“

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