Unser Arbeitsplatz verändert sich. Er wird flexibler, papierloser und moderner. Schuld daran ist vor allem die Digitalisierung. Aber wie steht es um unsere Arbeitsgewohnheiten und die ungewöhnlichen Angewohnheiten?
Name: Jutta Götzmann
Alter: 58 Jahre
Beruf: Promovierte Kunsthistorikerin und Leitende Direktorin der Städtischen Museen Freiburg
Was war Ihre erste Amtshandlung an Ihrem ersten Arbeitstag am 15. März?
Am ersten Arbeitstag stand als wichtiger Termin der persönliche Austausch mit den Kolleg_innen-Teams des Augustinermuseums auf dem Programm. Am Nachmittag ging’s zum Rathaus für die Begrüßung zum Amtsantritt durch den Ersten Bürgermeister.
Was mögen Sie an Ihrem Arbeitsplatz?
Ich identifiziere mich sehr stark mit dem Museum als Arbeitsplatz. Seit meinem Stellenantritt in Freiburg bin ich erstmals in einem Verwaltungs- und Theatergebäude untergebracht. Fantastisch ist mein Büro im Dachgeschoss mit Blick über Freiburg.
Was findet man immer in Ihrer Schublade?
Meine Visitenkarten und Dankeskärtchen.
Welches ist Ihr wichtigstes Werkzeug?
Stift und Füller sind immer griffbereit.
Wie machen Sie sich Notizen – auf Papier oder digital?
Ich arbeite sehr viel am PC – von der Kalenderarbeit über Onlinemeetings bis zur Texterstellung. Anmerkungen bei persönlichen Terminen mache ich aber immer noch in mein Notizbuch, das ich ständig griffbereit habe.
Aufgeräumt oder kreatives Chaos – welcher Typ sind Sie?
Ich neige zum kreativen Chaos, das ich aber regelmäßig wieder aufräume.
Was kommt am liebsten in die Tasse?
Ich liebe Kaffee und trinke täglich zwei bis drei Tassen Cappuccino.
Was snacken Sie während der Arbeit am liebsten?
Ich snacke am Arbeitsplatz sehr gerne grüne und rote Paprika, die ich mir morgens in Streifen schneide und mitnehme.
Womit lenken Sie sich am liebsten ab?
Mit Kolleg_innen aus dem Team führe ich gerne mal ein kurzes Gespräch auf dem Flur.
Hören Sie Musik oder Podcasts während der Arbeit, wenn ja: welche?
Nein, nicht im Büro, aber zu Hause schon.
Was hängt bei Ihnen an der Wand?
Ein hinterleuchtetes Großfoto aus Tschernobyl.
Wenn Sie aus dem Fenster schauen, sehen Sie …
… die wunderschöne Stadt Freiburg in Richtung Insel. Dort befindet sich auch unser Museum für Neue Kunst.
