ANZEIGE | Stephanie Stoll führt zusammen mit ihrem Mann Florian das Hotel Waldeck in Feldberg-Altglashütten seit 2010 in dritter Generation. Zum Haus zählen 18 Zimmer und das Restaurant Florian’S für Hotel- und externe Gäste mit 70 Plätzen innen und 50 draußen auf der Terrasse. Viel zu tun für das gerademal zweiköpfige Team. Seit einigen Monaten unterstützt sie dabei ein Abräumroboter von Fobotics.
Warum haben Sie sich für einen Roboter entschieden?
Stoll: Die Personalsituation Ende des Jahres war der wesentliche Faktor. Wir brauchen im Service eigentlich drei Kräfte. Doch weil unser Auszubildener seine Lehre erfolgreich beendet und nach neuen Herausforderungen gesucht hatte, und die Mitarbeiterin, die wir für ihn angestellt hatten, nicht kam, haben wir gerade nur eine: mich. Ich muss den ganzen Service allein bewältigen. Hinzu kam noch, dass ich im Oktober einen Bandscheibenvorfall hatte und nicht wusste, wie ich das alles schaffen soll. Deshalb ist der Hola Bot im Dezember bei uns eingezogen, pünktlich zum Jahreswechsel.
Wie kamen Sie auf diese Idee, sich elektronische Verstärkung ins Team zu holen?
Stoll: Ich hatte ihn im Herbst bei einer Veranstaltung für Gastronetzwerker im Europa-Park-Stadion kennengelernt, wo zwei Roboter Teller brachten und abräumten. Angesichts der Eskalation unserer Personalsituation war klar: Es kann nur mit Roboter funktionieren. Ich habe Herrn Fotsch von Fobotics angerufen, und er hat uns noch am 27. Dezember einen Hola Bot geliefert.
„Anfangs waren viele sehr skeptisch und sind jetzt total begeistert von der charmanten, zurückhaltenden Art, wie er seinen Job macht.“
Welche Aufgaben übernimmt der Roboter bei Ihnen?
Stoll: Er ist ein sogenannter Abräumer. Das heißt, er wird von mir mit dreckigem Geschirr befüllt und fährt es, wenn er voll ist, zur Spülküche. Dadurch habe ich mehr Zeit für die Gäste und spare mir viel Lauferei. Wir haben hier weite Wege, da kommt man ans Limit, zumal ich viele Aufgaben allein erledigen muss. Ohne den Roboter würde das nicht gehen. Und dass er mir die schweren Lasten abnimmt, merke ich körperlich extrem. Ich würde ihn um nichts auf der Welt wieder hergeben. Er ist mein Retter, mein Helfer und seinen Preis wert.
Hat er einen Namen?
Stoll: Anfangs hieß er einfach Hola, wie der Modellname Hola Bot. Jetzt nennen wir ihn Roberto. Damit wird es persönlicher. Denn er ist ein Riesengesprächsthema bei den Gästen. Alle fragen nach seinem Namen. Anfangs waren viele sehr skeptisch und sind jetzt total begeistert von der charmanten, zurückhaltenden Art, wie er seinen Job macht. Die Kinder laufen ihm hinterher, die Erwachsenen machen Fotos und Videos. Ich habe schon gesagt, wir sollten ihm einen Trinkgeldbeutel umhängen.
Was kann Roberto nicht?
Stoll: Er hat keine Arme, um sich selbst zu befüllen. Und er kann nicht zuhören, seine Kommunikation funktioniert nur in eine Richtung – er bittet höflich, ihm den Weg freizumachen. Grundsätzlich kann man sagen: Was er nicht kann, liegt auch an uns. Der Roboter ist so gut, wie der Mensch, der ihn bedient. Das geht superfix. Ich habe ihm schon verschiedene Plätze zugewiesen, zum Beispiel jetzt im Sommer näher an der Terrasse.
Erwägen Sie, einen weiteren Roboter einsetzen?
Stoll: Nein, das brauche ich nicht. Für mich ist das, was er leistet, absolut ausreichend. Roberto schafft locker einen ganzen Tag vom Frühstück bis abends, auch der Akku hält so lange. Und direkt bei den Gästen möchte ich selbst sein. Der direkte Kontakt gehört zu unserer Philosophie. Außerdem sind wir seit gestern wieder einer mehr im Service. Der Dritte wartet auf sein Visum.
Haben Sie Interesse, mehr über BellaBot und seine Roboterkollegen, die sich auch für Aufgaben in Einzelhandel oder Industrie eignen, zu erfahren? Kontaktieren Sie Markus Fotsch:
Fobotics
Gewerbestraße 7
76467 Bietigheim
T: 07245. 916 72 47
M: 0160. 84 72 109
info@fotsch-gmbh.de
PR-Dossier: Fobotics