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Barcamp: Sie müssen keine Ahnung haben

  • 28. Oktober 2018
netzwerk südbaden
Ein paar Stühle blieben beim Barcamp unbesetzt, trotzdem ziehen Andrea Kobialka und Jörg Kaiser ein positives Fazit. Foto: A. Dietrich
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Gutes Personal finden und halten. Dieses Thema beschäftigt auch – und aktuell besonders – den Caritasverband der Erzdiözese Freiburg. Gemeinsam mit dem Caritasverband Deutschland ist man bei einer Veranstaltung im Freiburger Kreativpark neue Wege gegangen, um im Kollektiv Lösungsansätze zu finden.
Von Anna-Lena Gröner
„Wir haben alle mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Darum sind wir heute hier“, sagt es Diözesan-Caritasdirektorin Mathea Schneider bei der Begrüßung vor den rund 50 Teilnehmern des Barcamps treffend. Das Thema Personal scheint bei der Caritas akut zu sein, zumal die Auswirkungen der Missbrauchsfälle der katholischen Kirche auf den Verband noch nicht abzusehen sind. Allein im Raum Freiburg sind aktuell 20 offene Stellen ausgeschrieben. Um sich diesem Problem zu stellen, geht der ansonsten eher konservative Verband neue Wege: die moderne Veranstaltungsform Barcamp, in der angesagten Location im Freiburger Kreativpark, ist ein erster Schritt.
Ein Barcamp ist eine Tagungsform, bei der sich alle Teilnehmer einbringen können. Statt klassischer Lehrkommunikation gibt es einen Austausch auf Augenhöhe. Die Idee des Barcamps stammt aus Amerika, und hier waren es ausgerechnet IT-ler und Softwareentwickler – diejenigen, die die digitale Kommunikation vorangetrieben haben –, die 2005 das erste Barcamp in Palo Alto in Kalifornien organisierten. In Deutschland tut sich das Format noch etwas schwer, doch die neue Art der Kommunikation findet langsam immer mehr Anklang. Die Camp-Teilnehmer sollen voneinander lernen, das Konzept lebt von der Vielfalt. Zu einem übergeordneten Thema entstehen durch spontane Vorschläge oder vorbereitete Inhalte der Beteiligten sogenannte Sessions. Das können Workshops, Vorträge oder Diskussionen sein.
„Das Gute ist, von dem Thema, das sie einbringen, müssen sie keine Ahnung haben“, sagt Jan Theofel, der heute durch das Caritas-Barcamp führt. Das Interesse an einer Frage oder einem Thema reiche völlig aus. So entsteht am Anfang jedes Barcamps ein Programm mit vielen unterschiedlichen Sessions, die im Laufe des Tages besucht werden können. „Eine klassische Tagung kann diese Vielfalt nicht bieten“, sagt Jörg Kaiser, Abteilung Arbeitsrecht und Sozialwirtschaft beim Deutschen Caritasverband (DCV). Nachdem auch beim Caritas-Barcamp nach etwa einer Stunde die vorgeschlagenen Themen an der Programmtafel hängen, können die Teilnehmer selbst entscheiden, wann sie zu welcher Session gehen wollen, wie lange sie dort bleiben und ob sie mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung etwas beitragen können. Dadurch entsteht eine Dynamik, sowohl in den Gruppen als auch in der gesamten Location.
Während sich zu Beginn eine kleine Gruppe im Plenum der Frage „Wie erkenne ich die (versteckten) Potenziale meiner Mitarbeiter“ widmet und gemeinsam diskutiert, findet im „Play zwei“ – was nichts anderes bedeutet als Raum zwei, aber man ist modern – ein Workshop zum Thema „Generation XYZ“ statt. Zwischen 11 und 15 Uhr gibt es insgesamt 31 Sessions. „Wir möchten mit diesem Barcamp die Personalverantwortlichen miteinander vernetzen und in einen Austausch bringen“, sagt Andrea Kobialka, Stabsstelle Personalpolitik des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg (DiCV). „Dabei können wir alle voneinander profitieren, Ideen gewinnen und diskutieren, wie Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver werden.“
Seit zwei Jahren führt der DiCV das Projekt „Unternehmens- und Führungskultur! Entwickeln, Stärken. Erleben.“ durch, das mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Ziel des Projektes ist es, in den verschiedenen Unternehmen der Caritas durch eine Weiterentwicklung der Kultur die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen. „Diese Kultur wird durch viele Faktoren bestimmt und häufig sind es Kleinigkeiten, die eine Wirkung erzielen“, sagt Kobialka weiter. Daher habe man das Themenfeld „Personal“ für das Barcamp bewusst breit gewählt. Das Format ist für die Caritas neu, also steht Jan Theofel als Profi zur Seite.
Der Berliner hat bereits 2008 sein erstes Barcamp organisiert, ist heute als Experte in ganz Deutschland unterwegs und auch er ist sich sicher, dass diese Art der „Unkonferenz“ noch viel mehr kommen wird. „Wir sind es von unserem Bildungssystem gewohnt, dass ein Experte vorne steht und den anderen etwas erklärt. Diese Ansicht weicht immer mehr auf.“ Besondern für Unternehmen sieht er in dieser Tagungsform viel Potential. Die Hierarchien würden dabei aufgelöst. Statt dem üblichen von oben nach unten könne man mit einem Barcamp alle Themen mit allen Mitarbeitern aus allen Bereichen auf den Tisch, also in die Sessions bringen. „Das ist gelebte Wertschätzung“, ist sich Theofel sicher.
Seine Aufgabe bei jedem Barcamp: Er erklärt die Spielregeln, organisiert die Programmtafel und gibt den Start und das Ende der Themenblocks bekannt. Zwischen den einzelnen Sessions haben die Teilnehmer des Caritas-Barcamps 15 Minuten Zeit, um sich neu zu orientieren, die nächste Station zu finden oder neu geknüpfte Kontakte ins Smartphone einzuspeichern. Die Veranstalter sind zufrieden, auch wenn man sich für das erste Camp im Kreativpark gerne mehr Teilnehmer gewünscht hätte. „Das hat wunderbar funktioniert, so dass wir für das nächste Jahr bereits das zweite Freiburger Barcamp Personal planen“, sagt Jörg Kaiser.

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