Die schönen Zahlen können freilich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zukunft einige heftige Herausforderungen bereit hält. Bleibt der Zinstrend, und damit rechnen die Banker, wird die Zinsmarge auch bei stürmischem Geschäft irgendwann abschmelzen. Die Volksbankchefs – neben Uwe Barth sind dies Volker Spietenborg und Stephan Heimisch – müssen also auf die Kosten schauen. Uwe Barth hat denn auch angekündigt, dass bis Jahresende 2016 4 Volksbank-Filialen geschlossen werden. Welche ist noch nicht klar, aber es wird ein Trend bleiben. Das Online-Geschäft wächst stürmisch, viele Bankstellen werden kaum noch frequentiert. Mittelfristig, so der Vorstandssprecher, rechne er damit, dass die Volksbank Freiburg noch 20 bis 25 Filialen unterhalte, am Jahresende werden es 31 sein, vor 10 Jahren war es noch 40. Auch die Zahl der Mitarbeiter schrumpft, wenn auch nur durch natürliche Fluktuation. 518 Mitarbeiter stehen aktuell auf der Lohnliste der Volksbank. Und auch über Fusionen denkt man nach. Zwar gebe es derzeit keine Gespräche, ab er „die Fusionsdynamik nimmt zu.“
Auch die Volksbank Freiburg schließt Filialen
