Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Fußball ist toll, viele andere Sportarten sind es auch. Das haben gerade wieder die Finals in Dresden gezeigt. Deshalb haben wir uns dieses Jahr entschieden, den Schwerpunkt der Augustausgabe dem Sport im Allgemeinen und nicht nur dem Sport-Club Freiburg im Speziellen zu widmen. Natürlich steht der mit Abstand größte und erfolgreichste Verein Südbadens trotzdem in unserer Startelf, denn Finanzvorstand Oliver Leki hat uns ein Interview über die wirtschaftliche Entwicklung, Bauvorhaben und die Transferpolitik gegeben.
Abseits des Bundesligafußballs ist es für viele Profis schwierig, vom Sport leben. Vier Sportlerinnen und Sportler haben uns berichtet, wie sie ihre dualen Karrieren meistern. Wir stellen sieben junge Unternehmen vor, deren Business sich um Sport dreht, und beschreiben die Rolle des Ehrenamts anhand von zwei Beispielen. Außerdem porträtieren wir die Firma Gebrüder Kümmerle aus Rheinfelden, die Pfeilspitzen für den Profibogensport produziert. Und Birte Jansen von den USC-Eisvögeln plädiert in ihrem Gastbeitrag für mehr Frauen im Profisport, speziell im Basketball.
Sportlich geht es diesmal auch in unseren Rubriken zu: Wir haben Ex-Skispringer Martin Schmitt auf einen Espresso getroffen, den Gesundheitscoach Moye Kolodin nach einem guten Rat gefragt und den Offenburger Bike-Unternehmer Jörg Scheiderbauer seinen Arbeitsplatz beschreiben lassen. Man muss auch viel Sport machen, um unsere Unternehmensberichte zu verdauen, denn darin geht es diesmal vornehmlich ums Essen und Genießen. Wir beschreiben den schwierigen Weg des Freiburger Herstellers von Biofeinkost Hakuna Matata und die Verwandlung der alteingesessenen Schlossmühle in Glottertal zum modernen Boutiquehotel samt Pop-up-Restaurant Wunderfitz. Es geht um den wachsenden Markt für vegane Produkte in der Region, um das köstliche Konzept der Offenburger Eckkneipe Lopi’s Kachelofen und um die erste Bilanz des neuen Bad Krozinger Wellnesshotels Nouri.
Ich hoffe, Ihnen bekommt die Mischung und wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen – am besten nach einer ausgedehnten Trainingseinheit.
Ihr Daniel Schnitzler – Herausgeber Netzwerk Südbaden