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„Es kann nichts wirklich schiefgehen“

  • 8. Oktober 2025
Michael Stoz
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Michael Stoz hat vor 25 Jahren in Offenburg die Partner AG gegründet. Das Architekturbüro baut für Unternehmen und Privatleute. Zu den Referenzen zählen das Wohnhaus des früheren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle, das Edeka-Hochhaus in Offenburg und das neue Adidas-Outlet in Weil am Rhein. Hier verrät er seine Devise im Privat- und Berufsleben.

„Ich glaube, dass man entscheiden kann, mit welcher Haltung man durchs Leben geht, ob man gut oder schlecht über Dinge und Menschen denkt. Eine positive Haltung wirkt sich auf andere aus. Mit einem Lächeln geht vieles leichter. Wenn ich gute Stimmung verbreite, ist die Wahrscheinlichkeit, dass andere mir freundlich begegnen, wesentlich größer – und das macht mir wiederum gute Laune. Positives Denken ist Öl im Lebensgetriebe.

Das Grundvertrauen, dass nichts wirklich schief gehen kann, hat mir meine Mutter mitgegeben. Mir hilft es, Scheitern als Teil des Erfolgs zu begreifen, um Dinge ausprobieren zu können. Es macht mich glücklich, wenn ich etwas bewegen kann. Ich habe früher ständig mein Zimmer umgestellt, deshalb hat meine Mutter mir empfohlen, Innenarchitektur zu studieren. Das habe ich getan und später auch noch eine Prüfung in Architektur abgelegt. Ich mag beides, die Flexibilität des Raums und die Unausweichlichkeit des Gebäudes, und finde es wichtig, das Innere und das Äußere zusammenzudenken, zumal es sich nicht trennen lässt. Bei uns im Team haben ähnlich viele Architektur und Innenarchitektur studiert. Beides hat seine Berechtigung.

Mein Grundvertrauen in Menschen versuche ich, an meine vier Kinder weiterzugeben, und ich lebe es im Unternehmen. Wir haben keine Urlaubsobergrenze und keine Krankschreibungen. Ich will meine Mitarbeitenden nicht kontrollieren und vertraue darauf, dass sie ihre Zielprojekte aus eigener Motivation abschließen. Bei uns hat nicht nur der Chef Kontakt zu den Kunden, sondern viele Mitarbeitende leiten Projekte. Sie können sich auch am Unternehmen beteiligen und Anteile erwerben – deshalb sind wir eine AG.

Wir sehen die Bauprojekte ebenfalls als demokratischen Prozess, bei dem wir unsere Kunden begleiten. Wir organisieren Workshops, um herauszufinden, wie die Menschen arbeiten wollen und wie sie sich das Gebäude vorstellen. Wenn ein Unternehmen von Zellenbüros auf ein offenes Konzept umstellt, ist die Herausforderung weniger die Architektur als die Arbeitskultur. Wir haben einen Psychologen im Team, der die Workshops moderiert. Und ich habe eine Ausbildung als systemischer Coach absolviert. Es geht darum, Betroffene zu Beteiligten zu machen, denn wer beteiligt ist, beurteilt die Dinge anders. Dieser Prozess ist unser USP. Er war vor 25 Jahren ungewöhnlich, heute ist er oft Usus, und manch ein anderes Architekturbüro lässt sich dahingehend von uns schulen.“

Protokoll: Kathrin Ermert

Michael Stoz (55) ist in Freiburg-Haslach aufgewachsen, studierte in Hildesheim und Hamburg Innenarchitektur. Er arbeitete dann unter anderem bei Streit in Hausach, wo er seine Frau Carolin kennenlernte, die heutige Geschäftsführerin des Bürodienst­leisters. Zusammen mit Jürgen Eller gründete er im Jahr 2000 die sechsköpfige Architekturabteilung von Streit aus. Firmensitz ist Offenburg, seit zehn Jahren gibt es einen Standort in Freiburg. Insgesamt beschäftigt die Partner AG rund 40 Leute.

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