ANZEIGE | Sie arbeiten sieben Tage durchgehend, brauchen keinen Urlaub und werden nicht krank: Roboter können immer mehr Tätigkeiten von menschlichen Mitarbeitern übernehmen. Das wichtigste: Im Gegensatz zu Fachkräften sind sie verfügbar.
Markus Fotsch kümmert sich als Handelsvertreter um hochwertige Schneidemaschinen, Waagen, Software und andere Geräte für Metzgereien, Bäckereien und Lebensmittelmärkte. Weil er seit Jahren die Auswirkungen der Demografie auf die Branche bemerkte, die besonders unter dem Mangel an Fachkräften leidet, hatte er begonnen, nach neuen Märkten Ausschau zu halten. „Das wäre etwas für mich“, dachte der findige Kaufmann deshalb sofort, als ihm bei 2022 bei einer Messe eine Schar von Robotern über den Weg fuhr. Kurze Zeit später begegneten ihm die elektronischen Arbeitskräfte wieder, sie waren beim Frühstück im Krønasår-Hotel des Europa-Parks im Serviceeinsatz.
Ihm war klar, wie schnell sich dieser Markt entwickelt, und er schritt zur Tat: kontaktierte den Importeur dieser Roboter und startete einige gemeinsame Projekte mit ihm, die schließlich in eine Kooperation mündeten. Seit Kurzem sind die Firmen Giobotics GmbH von Jörg Fischer aus Kiel, und Fotschs Firma Fobotics offizielle Partner. Sie vertreiben die Assistenzroboter der Marke Pudu in Deutschland als technische Lösung für den demografisch bedingten Fachkräftemangel. Jörg Fischer, der auch die Eismanufaktur Giovanni L mit ein paar Dutzend Eiscafés betreibt, kümmert sich um Kunden in Norddeutschland. Markus Fotsch hat den Vertrieb für Süddeutschland übernommen. Er profitiert dabei von seinen bestehenden Kontakten – bei einigen Edeka-Händlern sind bereits Reinigungsroboter im Einsatz.
Im Restautrant kann man den Serviceroboter so in die Arbeitsabläufe integrieren, dass die Gäste es kaum merken.
MArkus Fotsch
Die elektronischen Helfer eignen sich für viele andere Branchen, insbesondere für die Gastronomie und Industrie sowie die Reinigung. Unternehmen können sie für allerlei einfache und wiederholende Tätigkeiten einsetzen, beispielsweise Teller bringen und holen oder Böden reinigen und damit die menschlichen Kollegen entlasten. „Im Restaurant kann man den Serviceroboter so in die Arbeitsabläufe integrieren, dass die Gäste es kaum merken“, sagt Fotsch. Etwa indem er weite Wege übernimmt und zwischen Küche und Gastraum hin- und herfährt. So gewinnt die Servicekraft wertvolle Zeit, die dem Gast zugutekommt, kann beraten, Bestellungen aufnehmen oder kassieren.
Voraussetzung ist allerdings, dass sich die Menschen von der Maschine helfen lassen, betont Fotsch: „Unsere zahlreichen Tests haben gezeigt: Der Roboter kann viele Aufgaben wunderbar übernehmen. Aber die Beschäftigten müssen verstehen, dass er nicht ihre Jobs gefährdet, sondern im Gegenteil dazu beiträgt, dass die Unternehmen bestehen können. Das ist die Grundlage für den Erfolg.“ Die Anschaffungskosten für Bella, Hola und die anderen Roboter amortisieren sich laut Fotsch relativ schnell. Denn die maschinellen Mitarbeiter haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber menschlichen: Sie können durchgehend arbeiten, machen keinen Urlaub und werden nicht krank.
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PR-Dossier: Fobotics