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Gut beraten: Ulrich Prediger, Gründer von Jobrad

  • 28. März 2020
Ulrich Prediger gründete das Unternehmen 2008. Vier Jahre später werden Dienstfahrräder steuerlich bessergestellt, und das Geschäft beginnt zu boomen. (Foto: ZVG)
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Fahrradfahren ist gesund und gut für die Umwelt. Dass es zusätzlich noch gut fürs Geschäft ist, beweist das Freiburger Unternehmen Jobrad seit Jahren eindrucksvoll. Die Idee des Fahrradleasings für Arbeitnehmer kommt enorm gut an. In diesem Beitrag für Rubrik „Gut beraten“ erzählt Gründer und Geschäftsführer Ulrich Prediger, wie Jobrad anfangs Gegenwind bekam und ein unternehmerischer Ratschlag das schnelle Vorwärtskommen dennoch ermöglichte.

„Unser Geschäft, das Leasing von Dienstfahrrädern, beruht unter anderem darauf, dass wir eng mit Fahrradhändlern zusammenarbeiten. Ihnen verhelfen wir mit unserer Dienstleistung zu höheren Umsätzen, weil sich Mitarbeiter in der Regel für sehr hochwertige Fahrräder und E-Bikes entscheiden. Die Händler räumen uns einen Einkaufsrabatt ein.

Dieses Konzept haben wir 2012 als erstes Unternehmen auf den Markt gebracht – und der Erfolg hat nicht lange auf sich warten lassen. Es sind dann schnell erste Marktbegleiter aufgetaucht und der Wettbewerbsdruck wurde spürbar. Vor allem, da zum damaligen Zeitpunkt Mitbewerber eine vordergründig ähnliche Dienstleistung zum Teil für Händler kostenfrei anboten.

„2016 war der Druck dann so groß, dass wir unser Modell in Teilen in Frage gestellt haben“

Ulrich Prediger

Viele Fahrradhändler wollten dann wissen, warum wir unsere Leistung nicht ebenfalls zum Nulltarif anbieten, und haben unser Angebot zum Teil scharf kritisiert. 2016 war der Druck dann so groß, dass wir unser Modell in Teilen in Frage gestellt haben und im Raum stand, den Einkaufsrabatt deutlich anzupassen.

Hier kam dann ein guter Freund und Berater ins Spiel. Als wir ihn mit unseren Überlegungen konfrontierten, hat er erstmal gefragt: Wie sehr steht ihr hinter eurem Konzept? Und wie sehr seid ihr davon überzeugt, dass Jobrad auch für die Fahrradhändler ein echter Mehrwert ist und ihr hier viel mehr bietet als der Wettbewerb? Sein Rat war: Wenn ihr hier sicher seid, dann dürft ihr für eure Dienstleistung auch einen gewissen Preis verlangen.

Diese Rückfragen und sein abschließender Rat waren klug und unternehmerisch sinnvoll. Wir haben daraufhin den Einkaufsrabatt zwar moderat angepasst – uns aber gleichzeitig darauf besonnen, dass Jobrad für unsere Fachhandelspartner ein echter Zugewinn ist. Die Händler haben unser Entgegenkommen als wichtiges Signal anerkannt. Wir genießen nach wie vor beim Fachhandel einen hohen Stellenwert, sind als Experten bekannt. Mittlerweile verlangen übrigens auch zahlreiche Marktbegleiter einen Rabatt.

Für diesen Rat zum richtigen Zeitpunkt bin ich heute noch dankbar. Unser Unternehmen wächst, an Spitzentagen steigen aktuell über 1000 Jobradler neu auf. Mit dem Dienstradangebot Job-Bike BW, das voraussichtlich im Sommer für über 170.000 Beamte und Richter des Landes Baden-Württemberg an den Start gehen soll, haben wir den nächsten Meilenstein bereits vor Augen. Ohne unsere Fachhandelspartner wäre ein solches Vorhaben undenkbar.“

Protokoll: Daniel Ruda

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