Heidi Weber-Mühleck ist geschäftsführende Gesellschafterin des Fertighausbauers Weberhaus in Rheinau-Linx. Als Einzelkind war ihr immer klar, dass sie das 1960 von ihrem Vater Hans Weber gegründete Unternehmen weiterführt.
Der Neubau steckt in der Krise. Es fehlen hunderttausende Wohnungen, auch notwendige Infrastruktur- und Gewerbeprojekte kommen nicht voran. Woran liegt das? Eine Suche nach Ursachen und ein Plädoyer für die Um- und Weiternutzung des Gebäudebestands.
Unternehmen in Südbaden gehen bei der Nachhaltigkeit ihre eigenen Wege – und sind damit schon deutlich weiter als die Vorschläge, die eine aktuelle Studie des Fraunhofer ISE im Auftrag des Wirtschaftsministeriums liefert.
Es begann mit dem Rhein, den er 2014 von der Quelle bis zur Mündung durchschwamm. Der Tennessee River und die Donau folgten, dieses Jahr war die Elbe dran. Der Chemiker Andreas Fath von der Hochschule Furtwangen hat sich als schwimmender Professor bekannt gemacht und damit die Sauberkeit von Gewässern ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Da steckt Arbeit drin. Der Naturrasen im Europa-Park Stadion braucht viel Pflege und Fürsorge, Kunstrasen kommt mit weit weniger Aufwand aus und hat sich zu einer nachhaltigen Alternative für Amateure entwickelt.
Die Oberbadische Bettfedernfabrik produziert in Lörrach Bettwaren und liefert sie weltweit in 40 Länder. In die Kissen und Decken kommen nicht mehr nur Daunen, Federn und Wolle, sondern auch vegane Materialien wie Bambus und Hanf. Ein Werksbesuch.
Den Hut ziehen steht immer noch als Synonym für Respekt und Anerkennung. Dabei tragen nur noch wenige Menschen klassische Hüte, und die Zahl derjenigen, die sie herstellen, hat stark abgenommen. Doch es gibt Ausnahmen.
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung von Dachser und Netzwerk Südbaden am 16. Mai im Dachser Logistikzentrum im Gewerbepark Breisgau geht es um die klimafreundliche Mobilität von Gütern.
Eine Niedersächsin und ein Kanadier bewirten in der Traube in Blansingen auf höchstem Niveau. Und mit dem Anspruch, nur regionale Zutaten zu verwenden.
Soziales und ökologisches Handeln gehört heute für jedes Unternehmen zum Pflichtprogramm. Manche Firmen sind schon bei der Kür, andere noch am Anfang einer nachhaltigen Transformation.
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