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Rieselfeld: Siedlungswerk setzt auf Kunst am Bau

  • 11. Oktober 2015
Matthias Dämpfle und Manuela Tirler vor Modellen ihrer Kunstwerke. Foto: Markus Hemmerich
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Matthias Dämpfle und Manuela Tirler vor Modellen ihrer Kunstwerke. Foto: Markus Hemmerich
Matthias Dämpfle und Manuela Tirler vor Modellen ihrer Kunstwerke. Foto: Markus Hemmerich
Man wollte eigentlich nur ein Kunstwerk am neuen Bau des Wohn- und Dienstleitungskomplexes an der Ecke Ingeborg-Drewitz- und Rieselfeldallee aufstellen. Allein, die eingereichten Arbeiten gefielen der Jury so gut, dass es nun gleich zwei Kunstwerke an dem Dreiecksgrundstück geben wird. In der Jury waren neben Siedlungswerkgeschäftsführer Norbert Tobisch und weiteren Vertretern des Siedlungswerks auch Ludwig Harter vom Architektenbüro Harter und Kanzler, Robert Morat vom Morat-Institut und Andreas Roessler vom BürgerInnenverein Rieselfeld.
Der Freiburger Matthias Dämpfle, der im E-Werk arbeitet, hat die Jury mit einer Installation überzeugt, die eine lange Sitzbank, die im Innenhof des Gebäudeensembles steht einbindet. Dämpfle arbeitet mit Stein. In diesem Falle mit Granit, dessen Oberflächen er bearbeitet und so unterscheidlichste visuelle Effekte erzielt. Außerdem spielt seine Arbeit mit den übergängen von zweiter und dritter Dimension. Die schwäbische Künstlerin Manuela Tirler wurde mit Ihrer Arbeit „Crossing VII“ ausgewählt. Fünf Meter hoch wird ihre Bauminstallation aus Metall werden, sie selbst nennt das „florale Freiplastik“.
Das Siedlungswerk lässt sich die Kunst am Bau 40.000 Euro Kosten.

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