Eigentlich ist es ja lange überfällig, dass sich netzwerk südbaden mit dem Öko-Trend beschäftigt, der schließlich gerade in unserer Regio eine starke Quelle hat. Nicht zuletzt ist es dieser zu verdanken, dass Freiburg mit guten Gründen das Etikett „green city“ aufgeklebt wurde. Was anfänglich von Freaks und Gesundheitsaposteln vertreten und nicht selten von der Mehrheit mitleidig belächelt wurde, ist heutzutage zu einem Trend geworden und gerade in der Lebensmittelbranche zu einem zweifellos starken Wirtschaftsfaktor herangereift, der selbst für solche Riesen-Discounter wie Aldi und Lidl hoch interessante Einnahmen generieren kann.
Öko ist salonfähig geworden, gerade im Bio-Bereich hat sich einiges getan, aber es geht keineswegs nur um pflanzliche und tierische Lebensmittel, die ohne chemische Zusätze mit dem Ziel einer besseren Gesundheit vom Kunden ver
In unserem Heft sind wir diesen Fragen nachgegangen, haben Ur-Biokostläden ebenso befragt wie große Unternehmen und auch die partiell diesen Öko-Trend nutzende Modebranche. Dabei konnten wir feststellen, dass der „Bio“-Rückgriff auf das unverfälscht Naturhafte keineswegs bedeutet, dass auch die Verkaufsmöglichkeiten auf alte Tauschgeschäftsverfahren zurückgeführt werden. Im Gegenteil, manche Bio-Händler haben sich zusammengeschlossen, nutzen moderne online-Kauf- und Verteilungsmethoden und haben auch dadurch einen gesunden und immer noch erstaunlich wachsenden Geschäftsbereich etabliert. Zudem bieten wir Einblicke in die Wirtschaft Südbadens und andere interessante Berichte, so etwa in der Reihe unserer Vorstellungen von Umlandgemeinden eine Präsentation von Elzach.
Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, eine frühlingshaft-aufgeräumte Lektüre.
Herzlichst
netzwerk südbaden – der Herausgeber
Daniel Schnitzler
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