Kimeta, eine Jobsuchmaschine aus Deutschland, erweitert ihren Gesellschafterkreis. Gleich sechs Verlage beteiligen sich neu an kimeta, die bereits investierte Heilbronner Stimme und der Mannheimer Morgen stocken ihre Beteiligungen auf. Auch die Badische Zeitung ist unter den neuen Gesellschaftern.
Ob Jobs, Autos oder Immobilien, rubrizierte Kleinanzeigen sind noch immer eine starke Erlössäule von Zeitungsverlagen. Natürlich wandern auch diese Erlöse mit der Digitalisierung mehr und mehr ins Internet. „Der digitale Stellenmarkt wächst weiter sehr deutlich und damit seine Bedeutung für das Personalrecruiting“ so Oliver Walz, Geschäftsführer innerhalb der Verlagsgruppe Rhein Main (VRM). Kein Wunder also, dass viele Verlage danach streben ihre vom digitalen Wandel bedrohten Printangebote digital zu
transformieren. Um den Anforderungen nach Effizienz und
Analysemöglichkeiten im Personalmarkt weiter nachzukommen, benötigen Verlage laut Walz eine möglichst effiziente Internet-
Technologie, wie sie das Unternehmen kimeta anbietet.
Die 2005 gegründete Jobsuchmaschine kimeta.de durchforstet wie eine Art Google für Stellenanzeigen eine große Anzahl von Jobbörsen und Unternehmensportalen nach Stellenangeboten und stellt die Ergebnisse strukturiert bereit. Für Sonja Ettengruber
von der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung besteht der besondere Mehrwert eines Investments in kimeta vor allem in deren Marktkenntnis und der ausgereiften kimeta-
Technologie. Diese wurde im vergangenen Jahr bereits zum
sechsten Mal in Folge ausgezeichnet und sorgt dafür, dass kimeta mehr als 1,8 Millionen Unique Visitors verzeichnet.
Neben VRM und der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung werden mit der Mediengruppe Badische Zeitung, der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger
Presse, der NWZ Mediengruppe und Schwäbisch Media insgesamt sechs renommierte Verlage neu bei der Darmstädter Jobsuchmaschine kimeta einsteigen – vorbehaltlich
der Zustimmung des Bundeskartellamts. Die beiden bereits in kimeta investierten Verlage Heilbronner Stimme und Mannheimer Morgen werden ihr Engagement dann ausweiten.