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Pinot and Rock: Gitarren und Gourmetküche

  • 4. Juni 2025
Die Fantastischen Vier
Die Fantastischen Vier bei „Pinot and Rock“ 2024. Foto: Paul Gärtner
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„Pinot and Rock“ in Breisach geht in die zweite Runde. Die Veranstalter wollen das Format im südbadischen Festivalkalender etablieren. Von Altrockern wie Lynyrd Skynyrd über die Indiestars Snow Patrol bis zu Rapper Montez, Hip-Hopper Jan Delay und der Girlgroup No Angels: Das Line-up ist so bunt wie das kulinarische Angebot – von Sterneküche bis Streetfood. Ein Rückblick und Vorgeschmack.

Text: Christine Weis

Blaue Luftballons, grünes Sofa, Roséwein: Es ging bunt zu bei der Präsentation des Festivalprogramms von „Pinot and Rock“ Mitte April in den Black Forest Studios in Kirchzarten. Genauso knallig und farbenfroh wie der Markenlook in Orange, Lila, Gelb, verspielter Typografie und Illustrationen von Weingläsern mit Flügeln, Rebbergen mit Schlagzeugbecken und dem roten Mund, der an das ikonische Rolling-Stones-Logo erinnert. Das schrille Design gestaltete die argentinische Agentur „YaniGuille&Co“. Es passt zum ungewöhnlichen Mix aus Stars und Sterneküche und dem beschaulichen Kaiserstuhl als Location.

Bei der Ankündigung der ersten Acts im vergangenen Jahr hatten sich viele noch verwundert die Augen gerieben. Alice Cooper? Scorpions? In Breisach? Die Kleinstadt am Rhein war bislang in Sachen Open Air eher für ihr Weinfest und das Freilichttheater bekannt. Doch der Plan ging auf, die Fans reisten an: 34.000 Menschen besuchten die Konzerte im Fritz-Schano-Park unterhalb des Münsterbergs, 12.000 davon trotz strömenden Regens am Festivalsamstag.

„Von Null auf 30.000 – das war gleich ein toller Erfolg.“ – Fritz Keller, Gastronom

Beim Rückblick auf die Premiere erinnerte sich Initiator, Winzer und Gastronom Fritz Keller an die Anfänge während Corona. Bei „Brainstorming“ und „Braindrinking“ sei die Idee eines Festivals in Breisach mit guter Musik, gutem Essen und feinem Wein gereift. Besonders stolz ist er, Spitzenköche und renommierte Winzer für das kulinarische Angebot auf dem Konzertgelände gewonnen zu haben, die man sonst selten auf Festivals trifft. „Von Null auf 30.000 – das war gleich ein toller Erfolg“, resümierte Keller. Sänger Smudo von den „Fantastischen Vier“ habe ihm gesagt, dass er noch nie ein so friedliches Festival erlebt hätte. Auf die Frage, ob „Pinot and Rock“ eine feste Größe im südbadischen Festivalsommer werden soll, antworteten Fritz Keller und Festivalmanager Jens Dietrich, außerdem Geschäftsführer der Eventlocation Rantastic in Baden-Baden, unisono: Ja.

Oliver Rein, Kaz Hawkins, Jens Dietrich, Fritz Keller, Moderator
Oliver Rein, Kaz Hawkins, Jens Dietrich, Fritz Keller, Moderator Silas Pfeifer

Auch Bürgermeister Oliver Rein zeigte sich begeistert. Er habe sich schon lange ein Festival wie „Stimmen“ in Lörrach auch für Breisach gewünscht. Als Fritz Keller dann mit dem Vorhaben zu ihm kam, sei das wie ein Geschenk an die Stadt gewesen, berichtete Rein. Sein 20-jähriger Sohn sei heute noch baff, wenn im Radio „School’s Out“ von Alice Cooper läuft: „Der war bei uns in Breisach!“ Breisachs Infrastruktur habe den Ansturm gemeistert und sei auch für die nächste Runde gerüstet. Hotels waren ausgebucht, die Region profitierte wirtschaftlich – auch wenn sich der Effekt schwer in Zahlen fassen lasse.

„Es ist kein Festival, bei dem es um den reinen Kommerz geht.“ – Jens Dietrich, Veranstalter

Ob das Festival für die Veranstalter auch finanziell aufging, blieb im Detail offen. Die Tatsache, dass es eine Neuauflage gibt, spreche für den Erfolg. „Wir waren zufrieden“, sagte Fritz Keller lediglich. Und Jens Dietrich ergänzte: „Es ist kein Festival, bei dem es um den reinen Kommerz geht.“ Deshalb treten neben Megastars auch Newcomer und aufstrebende Acts auf – darunter die drei Gewinnerbands des eigens ausgerufenen Talent Contests: Haive (Dark Pop aus Mannheim), EMU (Indierock aus Freiburg) und „Momo und die grauen Herren“ (Funky Grooves aus Freiburg).

„Ich bin eine Songwriterin und Storytellerin aus Belfast, die schwere Zeiten durchlebt hat.“ – Kaz Hawkins, Musikerin

Jan Delay
Jan Delay. Foto: Sebastian Madej
No Angels
No Angels. Foto: Ben Wolf
Melissa Etheridge
Melissa Etheridge. Foto: PR
Kaz Hawkins
Kaz Hawkins. Foto: Philip Ducap
Der Musikmix ist gewollt.

Jens Dietrich erwartet für diesess Jahr 40.000 Fans. Das Ticketing laufe gut. Sein persönliches Highlight: Kaz Hawkins. Die Sängerin (Blues, Jazz, Soul) ist beim Pressetalk dabei. Sie übernahm die Schirmherrschaft des Talent Contests. 150 Bands aus 70 Ländern – darunter viele aus den USA – hatten sich beworben. Die drei Finalisten werden auf dem Festival auftreten, so wie auch Hawkins. Ihre Songs handeln von mentaler Gesundheit, Hoffnung und Empowerment. „Ich bin eine Songwriterin und Storytellerin aus Belfast, die schwere Zeiten durchlebt hat“, erzählte die 52-Jährige.

„Freut euch drauf, der Bassist Dave Marks spielt besser Bass als ich Gitarre.“ – Simon McBride, Musiker

Wie Hawkins kommt Gitarrist Simon McBride aus Belfast, der seit 2022 bei Deep Purple spielt. Er wurde live aus seinem Wohnzimmer zugeschaltet und verkündete gut gelaunt, dass er am 2. Juli mit seiner eigenen Band auftreten werde – vor Melissa Etheridge und dem Headliner Lynyrd Skynyrd. Er freue sich auf die Show, ein Festival sei immer eine Party. McBride erklärte, dass sich seine Musik von Deep Purple unterscheiden werde. „Freut euch drauf, der Bassist Dave Marks spielt besser Bass als ich Gitarre“, scherzte der Musiker. Er wurde auch gefragt, ob man ihm einen speziellen Wein anbieten könne. „Ja, ich mag Rotwein, aber noch lieber mag ich Brandy, davon habe ich wahrscheinlich schon zu viel in meinem Leben getrunken, nichts Ungewöhnliches für einen Nordiren“, antwortete er und lachte.

Raum 27
Raum 27. Foto: PR
Montez
Montez. Foto: PR
Ziehen junges Publikum

Beim Festival in Breisach gibt es im exklusiven überdachten Platinum-Bereich mit Blick auf die Hauptbühne Mehrgänge-Menüs mit Weinbegleitung. Spitzenköchinnen und -köche stehen dort am Herd: Daniel Fehrenbacher vom Restaurant Adler in Lahr (ein Michelin-Stern) ist mit einer kosmopolitisch inspirierten und zugleich bodenständigen Küche für den Donnerstag angekündigt. Auf ihn folgen am Freitag die TV-Köchin Mira Maurer, am Samstag Thomas Merkle (ein Michelin-Stern, Merkles Restautrant Endingen) und am Sonntag Manuel Ulrich (zwei Michelin-Sterne, Ösch Noir Donaueschingen).

Neu in diesem Jahr: Auch im Public-Bereich wird es mit Sternekoch Federico Campolattano (Eichhalde Freiburg) eine mediterrane Küche auf Spitzenniveau geben. Die kulinarische Gesamtleitung übernimmt Josefine „Fine“ Jegal.

Einen Vorgeschmack auf Musik und Kulinarik gab es bei der Programmpräsentation mit Auftritten von Kaz Hawkins und den Contestsiegern – dazu Macarons von Mira Maurer. Die süßen Stücke mit Erdbeeren, Limette und Basilikum waren übrigens rosa-grün und sehr fein.

Tickets, Preise und Programm: www.pinotandrock.com

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