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  • Gut beraten

Gut beraten: Michaela Vinnay, Geschäftsführerin von CEPA in Lahr

  • 30. Januar 2021
Gut beraten mit Michaela Vinnay von CEPA Lahr
Die 50-jährige Michaela Vinnay führt das Unternehmen seit zwölf Jahren. Rund 50 Angestellte arbeiten für den Mittelständler, der in Europa in seiner Nische Marktführer ist. (Foto: Oliver Wernert/ ZVG)
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Das klassische Beispiel für eine Zentrifuge ist die Salatschleuder. Deutlich komplexere Varianten werden beim Lahrer Mittelständler Carl Padberg Zentrifugenbau (CEPA) für Pharma und Industrie produziert. Geschäftsführerin Michaela Vinnay erinnert sich für „Gut beraten“ an einen Ratschlag, der sich im Grunde auch darum dreht, Dinge voneinander zu trennen.

„Während meiner Banklehre habe ich oft beobachtet, dass Kunden Unterlagen quasi blind unterschrieben haben. Schon damals hatte ich den Rat meines Vaters im Kopf, den er mir, als ich volljährig wurde, eindringlich ans Herz gelegt hatte: Unterschreibe nichts, was du nicht verstehst!

Das hat sich bei mir verfestigt. Vor allem, als ich später in die Geschäftsführung unseres Familienunternehmen eingestiegen bin. Wenn ich mit Verträgen zu tun habe, will ich genau wissen, was drinsteht. Und wenn ich es nicht direkt verstehe, wird nachgefragt, umformuliert oder gestrichen. Das klingt simpel, es war aber ein Lernprozess, da hinzukommen.

Anfangs hat das Nachfragen beim Vertragspartner Überwindung gekostet. Heute ist es selbstverständlich. Die Gegenseite ist oft verwundert, aber auch so kommt man mit einem Kun- den ins Gespräch.

Ich ändere Verträge auch aktiv. Gerade große Kunden aus der Automobil- oder Pharmabranche legen oft vermeintlich starre Regelwerke vor. Da denke ich mir dann: Doch, das muss anders gehen. Und oft funktioniert es auch. Dass wir ein Nischenprodukt herstellen, hilft mir da bei der Verhandlung mit Kunden natürlich.

Ein Vertrag sollte am Ende für beide Seiten eine Win-Win- Situation ergeben. Keiner soll das Gesicht verlieren. Bei einem Firmenwagen-Leasing von Opel hat mein Vater mal sein eigenes Prinzip vergessen und den Vertrag nicht detailliert gelesen. Da war eine versteckte Klausel drin, wegen der wir bei der Rückgabe Jahre später plötzlich noch tausende Euro zahlen sollten. Das war ein Schlüsselerlebnis für mich. Man muss auch den tausendsten Vertrag genau lesen.

Bisher ist es bei uns noch nie zu einem Rechtsstreit gekommen. Daher ist meine Devise: Der beste Vertrag ist immer derjenige, den man nicht braucht.“

Protokoll: Daniel Ruda

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