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Gut beraten: „Perfektion weckt Aggression“

  • 10. August 2023
Uwe Barth
Kürzlich feierte Uwe Barth seinen 60. Geburtstag. Den Posten als Chef der Volksbank Freiburg hat er seit 2007 inne.
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Uwe Barth ist Sprecher des Vorstands der Volksbank Freiburg. Schon die Jobbezeichnung bringt es mit sich, dass er immer mal wieder öffentlich sprechen muss. Als junger Banker musste er einmal in einem Seminar eine Rede halten. An den Tipp, den er damals bekam, erinnert sich der Volksbankchef noch heute.

„Als junger Banker, ich war um die 30 Jahre alt, da waren Rhetorik- und Verhaltensseminare an der Tagesordnung. Damals gab es einen sehr bekannten Trainer und Buchautoren, der solch ein Seminar geleitet hat, sein Name ist mir leider entfallen. Ist ja lange her. Er hat Übungen innerhalb der Gruppe angeleitet, in denen man zum Beispiel eine Rede in unterschiedlichen Arten halten musste.

Als ich mit einer Stegreif-Rede an der Reihe war, hatte ich Glück, dass ich ein Thema erwischte, das mir Spaß machte. Da konnte ich also gut erzählen. Als ich fertig war, hatte ich das Gefühl, dass ich alles auf den Punkt gebracht hatte und dass ich rhetorisch richtig gut war. Ich war super zufrieden mit mir. 

Das war nix, hat der Trainer aber ganz trocken gesagt. Und dann kam jener Spruch, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Merken Sie sich, hat er gesagt: Perfektion weckt Aggression.

Er hat dann erklärt, was er damit meinte im Kontext des Öffentlichen Sprechens. Wenn alles perfekt sei, könne das im übertragenen Sinn auch wie ein Schauspiel wirken. Die Kernbotschaft war, dass man lieber authentisch und ehrlich sein und auch Fehler zulassen sollte, bevor man zu sehr wie ein Schauspieler bei der Aufführung rüberkommt. Wenn man das weiterspinnt, geht es damit im Grunde ja um Glaubwürdigkeit. Gerade im Berufsfeld Banker, also im Verkauf von Finanzdienstleistungen, ist diese besonders wichtig.

Den Spruch habe ich jedenfalls nie vergessen und er begleitet mich irgendwo auch heute noch bei den vielen Reden und Auftritten, die jetzt zu meinem Job gehören. Am Anfang hatte ich dafür noch ein Redeskript, das habe ich vorher studiert und dann beherrscht, dennoch wollte ich nie geschliffen rüberkommen. Heute reichen mir Stichworte. Das ermöglicht es mir, freier zu sprechen. Da ist dann auch nicht alles perfekt, ich verhasple mich auch mal. Mein Eindruck ist aber, dass ich so authentischer rüberkomme und so letztlich auch besser ankomme.“

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