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Hansgrohe: Gastbeitrag von Andreas Seltmann

  • 5. April 2022
Hansgrohe Unternehmenssitz in Schiltach
Talentschmiede inside: Blick auf den Sitz von Hansgrohe. Foto: ZVG
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Hansgrohe ist weltweit tätiger Innovationsführer der Bad- und Küchenbranche aus dem Schwarzwald und hat mehr zu bieten als Design und langlebige Produkte: Die Hansgrohe Group steht für Verantwortung gegenüber Menschen, Ressourcen und Umwelt. Ein Gastbeitrag über ein erfolgreiches Employer Branding.

VON ANDREAS SELTMANN

Die global agierende, an sieben eigenen Produktionsstandorten produzierende Hansgrohe Gruppe erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 1,074 Milliarden Euro. Mittlerweile weltweit mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden, in 32 Gesellschaften, 22 Verkaufs- und Vertriebsbüros in über 146 Ländern, ist Hansgrohe in allen Regionen der Erde vertreten.

Für seine Mitarbeiter ist das Schiltacher Unternehmen neben einem vertrauensvollen und geschätzten Arbeitgeber auch ein Innovator, wenn es um „Flexibles Arbeiten, junge Talente und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ geht, sagt Frank Semling, Vorstand Operations- und Arbeitsdirektor bei der Hansgrohe SE. Der gebürtige Haslacher ist als Eigengewächs ein gutes Vorbild für Karriere im Mittelstand gelingen kann. Talentschmiede inside: Blick auf den Sitz von Hansgrohe. Foto: ZVG Er betont aber auch: „Veränderungen geht nur über Vorleben, es braucht eine Unternehmenskultur, die den Menschen beteiligt. Und es bedarf Arbeitsmodellen, die ein Zusammen und Miteinander ermöglichen.“ Seit mehr als zehn Jahren ist der 55-jährige Wirtschaftsinformatiker Semling im Vorstand bei Hansgrohe. Sein Credo:

„Wenn ich wissen will, was die Menschen von unseren Vorstandsentscheidungen halten, dann gehe ich in die Fabrik und rede mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

rank Semling, Vorstand Operations- und Arbeitsdirektor bei der Hansgrohe SE

Eigenorganisierte Teams werden mehr und mehr Einzug halten, genauso sehr wie auch mehr Frauen im Unternehmen. „Ich will die Frauen nicht mehr verlieren“, ist das Statement und die Haltung des Hansgrohe-Arbeitsdirektors. Das dafür ins Leben gerufene Mentorinnen-Programm ist nur ein Puzzleteil, um dieses Ziel zu erreichen. Ein anderes ist es, dass die Mitarbeitenden entsprechend der persönlichen Situation und den privaten Bedürfnissen, beispielsweise nach der Elternzeit oder bei der Pflege von Angehörigen, individuelle Homeoffice- und Arbeitszeitregelungen vereinbaren können.

Mit Highspeed musste auch Hansgrohe lernen, was es „Remote“ bedeutet. Gelungen sei das sehr gut – war doch Hansgrohe „aus dem Stand heraus handlungsfähig“, sagt Semling. Erfolgsgarant war, dass das Unternehmen in punkto Digitalisierung schon Einiges umgesetzt hatte und neben einer Strategie auch einen klaren Fahrplan hat. Digitalisierung sieht Semling als große Chance. Man spürt im Gespräch mit ihm, dass der dreifache Vater den „Chef als Möglichmacher und Coach“ betrachtet. Führungskräfte, sagt Semling, müssten die Potenziale ihrer Mitarbeiter aktivieren. Sie müssen sich selbst und ihre Mitarbeitenden weiter – entwickeln, Sicherheit und Wertschätzung vermitteln und sich vielleicht hier und da neu erfinden.

Natürlich weiß auch Semling: Manche wollen grundsätzlich immer im Büro präsent sein, andere benötigen nach Bedarf Flexibilität, was Arbeitsort und Arbeitszeit betrifft. „Im Sinne unserer Kunden und aller Bereiche im Unter nehmen lassen wir Teams gemeinschaftlich entscheiden, wie die Zusammenarbeit optimal organisiert wird“. Es gibt keine fixen Vorgaben und starren Regelungen mehr. Das jeweilige Team beschließt gemeinsam, wie interne Abläufe und Erreichbarkeit am besten umgesetzt werden.

So wie Hansgrohe als Produktschmiede von der Anwendung und vom Kunden her denkt und immer wieder Neuland beschreitet, so denkt auch der Arbeitgeber Hansgrohe vom Mitarbeiter her. Für Frank Semling ist klar, dass „Employer Branding“ strategische Bedeutung hat und dass zufriedene Mitarbeiter die besten Botschafter sind.

Dazu investiert das Unternehmen unter anderem konsequent in seine „Talentschmiede“, wie das moderne Ausbildungszentrum von Hansgrohe heißt. Im Mittelpunkt steht die große Lehrwerkstatt mit Arbeitsplätzen für die Auszubildenden. Dazu kommen Schulungsraum, Aufenthalts- und Besprechungsräume sowie das Büro des Ausbildungsteams. Alles unter einem Dach.

Die Talentschmiede ist offen für alle Nachwuchskräfte, die gerne unkonventionell denken und neue Wege gehen, sagt das Unternehmen. Sie verkörpert die Vielseitigkeit in den Bereichen Elektrotechnik und Metall. Aber auch weit darüber hinaus: Das Unternehmen bietet in über 30 verschiedenen Ausbildungsberufen und Studiengängen für aktuell 155 junge Menschen eine hochwertige Ausbildung. Um, wie Frank Semling es nennt, „unsere Talentpipeline immer gut befüllt zu haben.“

Vielleicht sind es die Agilität und die Denkhaltung des „IT’lers“ Semling oder die Bodenständigkeit und Innovationsfähigkeit der Schwarzwälder. Vielleicht sind es die Haltung und Überzeugung, dass Innovationskultur bedeutet, in Bewegung zu bleiben und immer wieder die Anfangswiderstände zu überwinden. Vielleicht ist es der Mut, immer wieder offen Neuland zu beschreiten und in Talente zu investiven, Frauen zu fördern und seiner gesellschaftlichen Verantwortung entsprechend zu handeln. Vielleicht sind es das Wissen und die Erfahrung, dass von Vertrauen, Eigenverantwortung und Flexibilität alle profitieren, was Hansgrohe zu einem besonderen Unternehmen macht.

Als Berater für die Themen rund um Employer Branding und Personalmarketing bin ich jedenfalls zu der Überzeugung gekommen, dass es Vielfalt, Haltung und Innovationskraft auf vielen Ebenen sowie insbesondere die Menschen sind, die im Unternehmen arbeiten. Auf jeden Fall habe ich bei Hansgrohe deutlich gespürt, dass ein richtiges Team am Start ist, es um ein wertschätzendes Miteinander und um den echten Anspruch geht, der beste Arbeitgeber in der Region zu sein.

Andreas Seltmann
Andreas SEltmann: Foto ZVG
Andreas Seltmann ist 1968 am Bodensee geboren, studierte Energie- und Automatisierungstechnik und besitzt Abschlüsse als Betriebsökonom und Businessmoderator. Vom Ingenieur wurde er zum Vertriebs- und Marketing-Experten. Heute widmet er sich Employer Branding und Personalmarketing. Er begleitet Unternehmen, Verwaltungen und Institutionen auf ihrem Weg ein Top-Arbeitgeber zu werden, baut Väternetzwerke auf und ist Dozent und Moderator. Von Zeit zu Zeit berichtet er im netzwerk südbaden von seinen Unternehmensbesuchen.
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