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  • Krise 06/2020
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Regional einkaufen durch Corona

  • 24. Juni 2020
regional einkaufen
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In Zeiten von Corona gibt es einen Trend zum lokalen Einkauf. Verbraucher greifen vermehrt zu Produkten aus der Region und unterstützen damit heimische Erzeuger. Einige Beispiele.

VON CHRISTINE WEIS

„Mit dem Lockdown haben wir einen riesen Sprung gemacht, es gibt zehnmal mehr Bestellungen“, sagt Barbara Schneider. Zusammen mit Andy Wood ist sie seit drei Jahren Gastgeberin der Marktschwärmer Freiburg. Bei den Marktschwärmern bestellen und bezahlen die Kunden online Brot, Käse, Kräuter, Gemüse, Fleisch, Mehl, Saft oder Wein – alles von Bauern und Erzeugern aus der Region.

Die Scheu, Lebensmittel online zu bestellen, hätten viele aufgrund von Corona abgelegt, das ist der Eindruck von Barbara Schneider. Dabei wollen die „Schwärmer“ keine Konkurrenz zu den Wochenmärkten sein, sondern eine Ergänzung. Ihre Abholzeiten sind auf Berufstätige abgestimmt: immer donnerstags zwischen 17.30 und 19 Uhr im „Hier und Jetzt Turmcafé“ in Freiburg.

Es geht den Verbrauchern aber nicht nur um die persönliche Versorgung, es sei auch „ein Bewusstsein für Regionalität entstanden, ein Blick fürs Wesentliche und zum Wesentlichen gehören regionale Lebensmittel und die Landwirte, die auch in der Corona-Krise immer da sind“. Für Schneider sind sie Helden des Alltags. Ob das Umdenken und Einkaufsverhalten nachhaltig sein werden, ist offen, Barbara Schneider wünscht sich das sehr.

Die regionale Landwirtschaft unterstützen

Der Bioland Betrieb Distelkiste aus Endingen hat ebenfalls großen Zulauf als Folge von Corona. „Die Wochenmärkte in der Region werden stärker besucht und besonders zu Beginn der Einschränkungen des öffentlichen Lebens war die Nachfrage beim Lieferservice stark angestiegen. Wir selbst konnten nicht alle Interessenten als Neukunden annehmen, weil die eigene Ware, die verfügbare Zukaufware, wie auch die Arbeits- und Lagerkapazitäten begrenzt waren“, sagt Welf Aumann von der Distelkiste.

Mit dem Kauf regionaler Produkte die regionale Landwirtschaft unterstützen, ist das Ziel von Cowfunding. Deren Rufen wird gehört, denn auch bei dem regionalen Fleischvermarkter gibt es Wachstumsraten. Auf der Cowfunding-Plattform kann man faires Weidefleisch direkt von Schwarzwälder Bauern online bestellen und nach Hause liefern lassen. “Unser Ansatz ist eigentlich ganz einfach”, sagt Gründer Moriz Vohrer: “Wir möchten erreichen, dass sich die Konsumenten wieder Gedanken machen, woher ihr Fleisch eigentlich kommt, wie das Tier dort gelebt hat und wie es um unsere Kleinbauern bestellt ist.”

Um auf sich aufmerksam zu machen, dafür bekommen die Landwirte seit kurzem vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg eine Art Marketingkoffer an die Hand. Die Kampagne „Wir versorgen unser Land“ will mit Plakaten und Bannern die Werbetrommel für die hiesige Landwirtschaft rühren, der Zeitpunkt ist passend: „Derzeit wird von vielen Verbrauchern unsere vielfältige heimische Produktpalette neu entdeckt und wertgeschätzt“, sagt Werner Räpple, Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV).

Beim BLHV spricht man von einem Lerneffekt durch die Corona-Krise: „Wer einmal vor einem leeren Mehlregal stand, dem wird bewusst, dass Lebensmittel auch mal nicht verfügbar sein können und wie wichtig eine vom globalen Handel unabhängige Versorgung vor Ort sein kann.“

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