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südwissen: Weiter bilden

  • 23. Februar 2021
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Bei südwissen lernt man auch, wie Online-Lernen richtig geht. Foto: freepik
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“Südwissen” ist der Name des ersten hochschulübergreifenden Weiterbildungsverbunds in Baden-Württemberg. Die Hochschule Furtwangen und die Uni Freiburg treten gemeinsam als Dachmarke für berufsbegleitende Fortbildung auf. Über gelingenden regionalen Wissenstransfer in digitalen Zeiten. 

VON CHRISTINE WEIS

Fortbildung ja, aber Hochschule ist mir zu hoch: Mit dieser Meinung meiden berufstätige Bildungswillige nicht selten diese Einrichtungen. Zugänglicher sind da etwa Anbieter wie Industrie- und Handelskammer oder Player wie die Haufe Akademie. Das soll sich mit der Plattform südwissen.de ändern. „Wir wollen serviceorientierter und sichtbarer auftreten“, sagt Katharina Lupfer, sie verantwortet bei südwissen die Kommunikation. Gestartet wurde im Juli 2020 mitten in der Pandemie, seitdem steigen die Besucherzahlen, auch mit den Buchungen sei man zufrieden. Corona verursacht nun mal einen erhöhten Bedarf an digitaler Weiterbildung.  

Was allerdings laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung keinen generellen Boom auslöst. Das hängt sicherlich an der privaten Finanzierung, denn nicht jeder investiert in der Krise in Bildung. Bei südwissen gibt es auf der übersichtlichen Webseite gerade 40 Weiterbildungsangebote, fünf Abschlussarten und eine Preisspanne von kostenlos bis knapp 16.000 Euro – für den Master in interdisziplinärer Gesundheitsförderung. 

Wie kam es zu südwissen? 

Die Geschichte begann 2016 mit dem Projekt „Weiter in Südbaden“, bei dem die Furtwanger HFU Akademie zusammen mit der Freiburger Akademie für Universitäre Weiterbildung (FRAUW) die Grundlagen für den Verbund schafften. Das Projekt wurde mit rund 1,1 Millionen Euro durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Baden-Württemberg gefördert. Bei der Entwicklung von gemeinsamen Angeboten profitieren die Verbundpartner von jeweiligen fachlichen Besonderheiten und Stärken des anderen.

Bei der HFU Akademie ist dies die große Nähe zu den regionalen Unternehmen und der damit einhergehende Praxisbezug bei Forschung und Transfer, bei der Universität Freiburg die Umsetzung von aktuellen Forschungsergebnissen und -methodiken in die Anwendung.

Jan Ihwe, Geschäftsführer der FRAUW

Die Institutionen verfolgen damit auch ihren Bildungsauftrag, der besagt, dass Wissen und Lehre nicht hinter den akademischen Mauern verweilen, sondern für Privatpersonen und Unternehmen zugänglich sein soll. 

Zwei Hochschulen – gepaarte Kompetenz – konkrete Kursbespiele

Die Freiburger und Furtwangener bündeln Synergien und weiten im Doppelpack die Themen weiter aus, damit wächst auch die Zielgruppe. Im Moment sei man mit weiteren potenziellen Partnern wie mit der Katholischen Hochschule Freiburg im Gespräch.  
Kategorisiert ist das Angebot nach den Rubriken Bildung, Digitalisierung, Gesundheit, Geisteswissenschaften, Life Science, Kultur, Technik, Soziales, Management, Umwelt und Wirtschaft. Konkret reicht das Spektrum vom Workshop Blockchain bis zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Im Fokus stehen aktuelle Themen. Der Zertifikatskurs „Machine Learning für kleine und mittlere Unternehmen“ ist ein Spitzenreiter. Diese spezielle Anwendung der künstlichen Intelligenz wird von Mittelständlern stark nachgefragt.

Die intelligente Analyse von riesigen Datenmengen erlaubt beispielsweise die vorausschauende Wartung von Maschinen oder auch die Vorhersage von Käuferentscheidungen.

Thomas Jechle, Leiter der HFU Akademie

Der Online-Kurs vermittle grundlegende Konzepte, Methoden und Werkzeuge des Machine Learning, die die Teilnehmer auf die Datenbestände in ihrem Unternehmen praktisch anwenden können. 

Im Kultursektor wächst die Nachfrage nach digitalem Knowhow. Kuratoren, deren Türen die Pandemie zuschließt, treibt es etwa in die museOn-Kurse.

Die digitale Transformation wird sich auf die Arbeitswelt auch in den Museen weitaus gravierender und dynamischer auswirken, als wir dies aus der Vergangenheit kennen, und die Institutionen unter hohen Veränderungsdruck setzen.

agt Ilka Backmeister-Collacott, wissenschaftliche Projektleiterin von museOn.

Ähnlich sieht das auch Jan Merk, Präsident des Museumsverbands Baden-Württemberg, museOn-Fachexperte und Leiter vom Markgräfler Museum Müllheim, denn „auch die ganz unterschiedlichen Museen im Flächenland Baden-Württemberg müssen dem raschen Wandel von Rahmenbedingungen als offene und kreative, ‚lernende‘ und transformationsfähige Institutionen begegnen können.“ Fort- und Weiterbildungsangebote für die Professionalisierung von Museen bleiben demnach bei südwissen weiterhin fix im Programm. 

Vielleicht bewirkt die Themenvielfalt auf der Plattform auch bei den Nutzern Synergien, und manch einer der unter Museum altmeisterliche Hochkultur vermutete, schaut bei einer virtuellen Kunstperformance vorbei. 

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