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Trötschler Industriebau: Schlüsselübergabe daheim

  • 2. März 2022
netzwerk südbaden Familie Trötschler
Vater Trötschler mit den Kindern Jasmin und Patrick. Foto: Alex Dietrich
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Die Firma Trötschler Industriebau in der March bereitet derzeit die Generationenübergabe vor. Und will dabei ein agiler Mittelständler bleiben, ohne sich allzusehr zu verändern. Größte Themen sind die Digitalisierung und der neue Firmensitz.

VON DANIEL RUDA

Im Treppenhaus begegnen einem gerahmte Baupläne von abgeschlossenen Projekten. Im Office geht die Werkschau weiter, auch hier hängen die Wände voll mit Fotos und Plänen von Industrie- und Gewerbebauten, die das Büro von Norbert Trötschler in den vergangenen Jahren realisiert hat. Auch das größte Projekt, das bislang realisiert wurde, ist dabei. Der Neubau des Industrieunternehmens Kratzer in Offenburg mit einem Volumen von 8,3 Millionen Euro. Weitere Aufträge gab es unter anderem für die Kunsthalle Messmer in Riegel oder für den Felgen

„Wir machen von der Beratung bis zur Schlüsselübergabe alles“, erklärt Norbert Trötschler am großen Tisch im verwinkelten Büro und gibt damit indirekt das Thema vor, um das es gehen soll: Die Schlüsselübergabe im eigenen Betrieb. Trötschler ist 64 Jahre alt, die von ihm vor 27 Jahren gegründete Firma mit ihren neun Festangestellten wird ab Sommer nächsten Jahres von Tochter Jessica (36 Jahre) und Sohn Patrick (34) weitergeführt.

„Ich bin sehr froh, dass das bei uns geregelt ist“, sagt der Senior mit einem zufriedenen Lächeln. Der erfahrene Unternehmer weiß, dass er mit seiner familiären Lösung glücklich sein kann, viele andere Unternehmer hätten diese Option nicht. Norbert Trötschler zählt ein paar Bekannte auf, die sich damit schwertun, eine Nachfolge zu finden. „Das ist ein großes Thema.“

„Ich bin sehr froh, dass das bei uns geregelt ist“

norbert trötschler über die generationennachfolge ik betrieb

Lange sah es gar nicht danach aus, dass eine familieninterne Lösung bei den Trötschlers für die Zukunft gefunden werden würde. Tochter Jessica kam 2017 ungeplant ins Unternehmen, weil eine Mitarbeiterin ausfiel. Die Betriebswirtin, die ihren Abschluss als dreifache Mutter machte, blieb schließlich. Sohn Patrick ist gelernter Feinwerkmechaniker und entschied sich erst spät, auch noch Architektur zu studieren, was er vor zwei Jahren beendete und seither als Architekt im Praktikum im Familienbetrieb die Abläufe kennenlernt.

Viel verändern wollen die beiden nicht. „Es wird im Großen und Ganzen so bleiben, wie Papa es aufgebaut hat“, sagt Patrick Trötschler im Gespräch. Seine Schwester pflichtet ihm bei: „Wir wer-den vieles so weiterführen, wie es bis-lang auch lief, es soll so familiär bleiben“. Einzig die Digitalisierung wollen die beiden vorantreiben, „in der ganzen Baubranche ist noch viel Papier im Ein-satz, wir wollen zum Beispiel schauen, dass wir unser Archiv digitalisieren können“, sagt Jasmin Berger.

Eine neue Firmenzentrale soll gebaut werden

Es soll beim kleinen agilen Mittelständler bleiben, der bodenständige Werte vertritt. „Am wichtigsten ist die direkte und ehrliche Kommunikation“, sagt Norbert Trötschler. Wenn es um geschäftliche Entscheidungen geht, hat sich das Mittagessen in einem Lokal als geeigneter Ort dafür herauskristallisiert, „da klopft keiner an und das Telefon klingelt nicht“. Wenn es um den Kundenkontakt geht, gilt der Leitspruch „Kauen Sie uns ruhig ein Ohr ab.“ Der Vater hofft, dass er der nächsten Gene-ration viele Kontakte und ein gewachsenes Netzwerk übergeben kann. Ein weiterer Leitspruch in der Firma lautet: „Vertrauen schafft Folgeaufträge“.

Eine Veränderung, die der Noch-Firmenchef bis zu seinem Rückzug vorantreibt, ist der Bau eines neuen Firmensitzes. Bislang ist alles im Trötschler’schen Wohnhaus in March untergebracht, wo der Architekt das Unternehmen vor Mitte der Neunziger gegründet hat. „Wir suchen gerade nach einem Bauplatz, hier platzen wir aus allen Nähten.“ Der Umzug wird wohl eines der letzten großen Projekte, die der Architekt umsetzen will, bevor er sich langsam aus der Firma verabschiedet. Norbert Trötschler schätzt sich glücklich und erzählt mit einem zufriedenen Lächeln, dass die Nachfolge schon geregelt ist. Seine beiden Kinder sind in der Führung des Unternehmens schon involviert, welches sie Mitte nächsten Jahres dann vom Vater komplett übernehmen werden.

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