Verkehrsminister Winfried Hermann bei Testo AG
„Innovative Unternehmen wie Testo machen Baden-Württemberg stark in der Welt und bieten hochwertige Arbeitsplätze in der Region an. Ein Besuch bei Testo stand schon länger an und ich freue mich, dass es heute geklappt hat“, sagte Minister Winfried Hermann gleich zu Beginn.
Gemeinsam mit dem Bereichsleiter für Produkt- und Marktmanagement, Christian Stickl, und Marcus Schumann, Fachbereichsleiter für Thermografie und Emission, nutzte der Minister den Termin, um unter anderem über die Bekämpfung der Feinstaubproblematik in Städten wie Stuttgart zu sprechen. Hier gibt es seit kurzem eine rechtliche Grundlage für Feinstaubalarm bei Inversionswetterlage. Auch das brandaktuelle Thema der Abgasmessung bei Automobilen unter Realbedingungen (Real Driving Emissions) stand auf der Agenda. „Die Analyse von Abgasen und Emissionen ist eine Kernkompetenz von Testo. Alle Technologien, die für die Abgasmessung bei Automobilen im Realbetrieb notwendig sind, haben wir im Haus“, sagte Marcus Schumann.
„Für beide Seiten ist ein fachlicher Austausch fruchtbar“, sagte Winfried Hermann. „Es macht ja durchaus Sinn, neueste Technologie, die aus Baden-Württemberg stammt, auch für die Umwelt und Gesundheit der Menschen hier im Land einzusetzen.“ Auch für Testo sei ein Austausch mit der Politik interessant, um über Perspektiven und Pläne aber auch technologische Anforderungen etwa bei dem wichtigen Thema Luftreinhaltung zu sprechen, sagte Christian Stickl.
Bildunterschriften:
Bild 1: Verkehrsminister Winfried Hermann besuchte den Forschungs- und Entwicklungsstandort der Testo AG in Titisee.
Bild 2: Der Minister zeigte großes Interesse an den High-Tech-Produkten von Testo.