Der Signalgerätehersteller Werma Signaltechnik aus Rietheim-Weilheim ist seit 2014 Mitglied bei der „Lean Factory Group“ – ein Netzwerk verschiedener Partner aus Wissenschaft, Forschung und Industrie.
Die Besucher der regelmäßig stattfindenden, kostenfreien Informationsveranstaltung können die Anwendung der Lean-Werkzeuge dabei „live“ erleben und erhalten vielfältige Informationen rund um das Thema „Lean Management“. Über 200 Fachbesucher nutzten die Gelegenheit Mitte September, sich über die Themenschwerpunkte „Ganzheitliches Lean Management“ und „Industrie 4.0“ zu informieren.
Die Werma -Fertigung funktioniert nach „Lean-Kriterien“, neben Vorträgen konnten sich die Besucher von der Anwendung bis zum Nutzen informieren. Auch sei es um Hard- und Software gegangen, um „Lean“ nachhaltig zu gestalten und damit die Voraussetzung für „Industrie 4.0“ zu schaffen.
Winfried Huber, Leiter Vertrieb Deutschland bei Werma zeigte Besuchern bei der Werksbesichtigung wie MDE-, Ruf- und Meldesystem in der hauseigenen Spritzerei und Montage zum Einsatz kommt: „Zur Aufdeckung versteckter Potentiale in der Fertigung, Logistik oder im Versandhandel, benötigen Sie ein System zur Messung unproduktiver Zeiten – und zwar unabhängig davon, ob es sich um manuelle Arbeitsplätze, Versandarbeitsplätze oder eine automatisierte Fertigung handelt.“, erklärt Huber. „Die unabhängige Software zeigt zentral am Leitstand den Status aller integrierten Arbeitsplätze bzw. Maschinen und informiert über die Benachrichtigungsfunktion per E-Mail, dokumentiert Fehler und erstellt übersichtliche Reportings.“
Werma Signaltechnik ist ein weltweit agierendes Unternehmen mit über 310 Mitarbeitern an sieben Standorten. Der Signalgerätehersteller aus Rietheim-Weilheim ist seit September 2014 einer der Partner der „Lean Factory Group“, welcher ausgewählte Partner der Industrie und Forschung angehören.
Werma ist Erfinder der modularen Signalsäule und liefert heute optische und akustische Signalgeräte für die Industrie.