Der Industriekaufmann und Betriebswirt Marc Fuchs ist seit fünf Jahren Geschäftsführer der Streit-Gruppe mit Sitz in Gengenbach und verantwortet Vertrieb, Marketing sowie Einkauf des Anbieters für Bürolösungen. Hier gibt der 43-Jährige Einblicke in seinen Arbeitsalltag.
Wie kommen Sie zur Arbeit?
Klassisch und fast ausschließlich mit dem Auto. Damit habe ich die beste Flexibilität.
Erklären Sie bitte kurz, was Sie machen.
Meine wesentliche Arbeit ist Zuhören, Beobachten und Entwickeln sowie Führen, Coachen und Begleiten aller Beteiligten, immer mit dem Ziel, das Gute zu belassen und das Schlechte zu verbessern, und mit der Hoffnung, beides unterscheiden zu können.
Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Ich habe kein eigenes Büro, sondern bewege mich so, wie es gerade zu meiner Tätigkeit passt: von Besprechungsräumen über Rückzugszonen bis hin zum Standardarbeitsplatz. Ich arbeite auch viel und gern in unserer wunderschönen Cafeteria und trinke dabei einen Kaffee oder Tee.
Welche Werkzeuge dürfen in Ihrem Arbeitsalltag nicht fehlen?
Ich habe immer eine Tasche dabei mit Notebook, Smartphone, Powerbank, Maus, Airpods und Kugelschreiber. So bin ich überall arbeitsfähig.
Clean Desk oder kreatives Chaos – welcher Typ sind Sie, auch ohne eigenen Schreibtisch?
Ich bin der aufgeräumte Typ und versuche mit maximal wenig auszukommen und alle Unterlagen so schnell wie möglich zu digitalisieren. Das befreit.
Wie machen Sie sich Notizen?
Zu 95 Prozent digital. Wenn nötig, hole ich mir ein Blatt Papier aus dem Kopierer.
Womit lenken Sie sich am liebsten ab?
Mit kurzen Gesprächen und zufälligen Begegnungen. Aber auch mit der ein oder anderen Nachrichten-App oder Social Media, am liebsten Instagram.
In welchen sozialen Netzwerken sind Sie aktiv und warum?
Im Wesentlichen auf LinkedIn. Das ist aus meiner Sicht das fruchtbarste Netzwerktool. Als Unternehmen bespielen wir natürlich alle gängigen Kanäle.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß – und was am wenigsten?
Ich beschäftige mich sehr gerne mit der Unternehmensentwicklung. Es gibt vielleicht mal ein anstrengendes Momentum, aber dass ich keinen Spaß an der Arbeit habe, kommt eigentlich nicht vor. Auch Probleme wie eine Reklamation sind ein Nährboden dafür, was man besser machen kann.
Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Sehr oft in der Cafeteria mit einem Snack. Ab und zu nutze ich die Mittagspause für ein Businesslunch oder verbringe sie im Auto. Wenn ich mal im Homeoffice bin, esse ich mit meiner Frau und den Kindern und genieße es zu hören, wie es in der Schule war.
Protokoll: Susanne Maerz