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Handel: Dünnes Eis

  • 25. Oktober 2022
Im Lebensmitteleinzelhandel ist Strom sparen schwierig. Denn die Ware muss weiter gekühlt werden.
Im Lebensmitteleinzelhandel ist Strom sparen schwierig. Denn die Ware muss weiter gekühlt werden.
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Die steigenden Energiepreise bereiten den Händlern der Region zurzeit die meisten Sorgen. Ihre Geschäfte laufen zwar besser als im Vorjahr, aber noch lange nicht so gut wie vor der Pandemie.

VON SUSANNE MAERZ

Das vorherrschende Thema bei der Herbstpressekonferenz des Handelsverbands Südbaden Anfang September waren – wie gefühlt fast überall – die steigenden Preise für Strom und Gas. „Das Thema Energie hat so eine Dimension, das erschlägt alles“, sagte Gastgeber Martin Lauby, Manager des Freiburger Einkaufszentrums Schwarzwald City. Er könne die Lüftung nicht einfach abschalten und so Strom sparen. Schließlich müsse er rechtliche Vorgaben einhalten. „Das ist spektakulär schwierig.“

Auch Roland Fitterer, Präsident des Handelsverbands Südbaden und Geschäftsführer mehrerer Edeka-Märkte in Baden-Baden, berichtete, der Lebensmitteleinzelhandel könne den Stromverbrauch nicht einfach runterfahren. Die Tiefkühltruhen müssten zum Beispiel auf minus 18 Grad laufen. „Die Kühlketten dürfen nicht unterbrochen werden.“ Noch seien die höheren Kosten für Lüftung und Beleuchtung bei den Händlern nicht angekommen, sagte Henner Wieschmann, Geschäftsführer des Saturn-Markts in der Schwarzwald City. „Die Kosten werden uns aber bedrohen.“

Wie liefen die Geschäfte der Händler in den ersten sieben Monaten 2022? Der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum sei schwierig, gab Peter Spindler, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Südbaden, zu bedenken, bevor er die Umfrage seines Verbands präsentierte. Waren doch große Teile des Non-Food-Handels in den ersten Monaten 2021 im Lockdown beziehungsweise litten unter den Einlassbeschränkungen. Der Buchhandel beispielweise legte von Januar bis Juli dieses Jahres zwar um 10,7 Prozent im Vergleich zu 2021 zu. Im Vergleich zu 2019 ging der Umsatz in diesem Zeitraum indes um 10,9 Prozent zurück.

Besser, aber noch nicht wie vor Corona

Der Modehandel, der bereits vor Corona am meisten unter dem boomenden Onlinehandel gelitten hatte und auch in der Pandemie die größten Einbußen hinnehmen musste, verzeichnete dieses Jahr bislang je nach Segment zwar ein Plus zwischen 30 und fast 80 Prozent. Gleichwohl waren die Umsätze im Schnitt rund 14 Prozent niedriger als 2019. Besser als vor Corona geht es dagegen zum Beispiel dem Sportfachhandel.

Das treibt die Händler außer den hohen Energiepreisen um: Unter den nach wie vor herrschenden Lieferschwierigkeiten leiden unter anderem Fahrradgeschäfte. Sie blicken zudem mit Sorge auf den Konflikt zwischen China und Taiwan, beziehen sie doch viele Teile von der Insel – ähnlich wie Möbel- und Küchenhändler. Denen fehlen laut Fitterer beispielsweise Scharniere. Personalmangel und die inflationsbedingte Kaufzurückhaltung zählen zu den weiteren Herausforderungen der Branche.

Also alles schlecht im Handel? Saturn-Geschäftsführer Wieschmann gab sich mit Blick auf seine 13-jährige Erfahrung als Geschäftsführer auch optimistisch. „Wir hatten immer Probleme, haben sie aber immer gelöst.“ Das Eis sei jedoch dünner geworden. „Und in manchen Läden ist kein Eis mehr da.“  

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