Mitglieder der Familienheim Freiburg eG setzen nach wie vor auf nachhaltige Geldanlagen und legten in 2014 fast 4 Millionen Euro neu an. Das Einlagenvolumen stieg um 12,5 Prozent auf rund 35 Millionen Euro.
Einerseits macht sich aufgrund zinsschwacher Zeiten eine wachsende Konsumfreude in Deutschland bemerkbar, andererseits zeigten sich die Mitglieder der Baugenossenschaft Familienheim Freiburg in 2014 wiederum sehr sparwillig. Um cirka 3,8 Millionen Euro, fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor wuchs der Einlagenbestand der Spareinrichtung. Dies bedeutet einen Zuwachs von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Dieses Wachstum auf hohem Niveau ist bereits seit einigen Jahren zu beobachten“, so Anja Dziolloß, geschäftsführender Vorstand der Familienheim Freiburg. „Charakteristisch für unsere genossenschaftliche Spareinrichtung ist zum einen die Sicherheit der Geldanlagen, auch in Krisenzeiten, und zum anderen die Verwendung der Spargelder für nachhaltige Investitionen in bezahlbares gutes Wohnen in Freiburg. Dies mache sie für viele sehr attraktiv“, so Anja Dziolloß. „Energieeffiziente Neubauwohnungen und energetisch modernisierte Bestandswohnungen sind unsere Dauerthemen. Ihnen gelten im Sinne der Mitgliederförderung unsere täglichen Bemühungen. Das attraktive Zinsgefüge unserer Sparprodukte ist ein weiteres Instrument der Mitgliederförderung. Dabei gilt es, stets die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Förderung im Blick zu behalten“.
Das Einlagenvolumen der genossenschaftlichen Spareinrichtung stieg binnen 5 Jahren – von 2009 bis 2014 – um 76 Prozent. Eröffnet wurden in 2014 allein 446 neue Sparkonten. 475 Neumitglieder kamen im vergangenen Jahr neu hinzu; bis zum Jahresende zählte die Familienheim 7034 Mitglieder.
Sparen dürfen bei der Familienheim Freiburg aber nicht nur die Mitglieder selbst, sondern auch deren Angehörige.
Dieser Text ist in der aktuellen Printausgabe von netzwerk südbaden erschienen