Das Regierungspräsidium Freiburg hat für die seit dem heutigen Mittwoch in der Messe Offenburg untergebrachten 500 Flüchtlinge für die kommende Woche eine Anschlussunterbringung organisiert. Diese werden am Montag in die Einrichtung in Donaueschingen verlegt, heißt es in der Pressemitteilung des RP.
„Die Flüchtlingsunterbringung bleibt eine riesige Herausforderung für das Regierungspräsidium“, betonte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. „Wir müssen immer wieder kurzfristig für die uns vom Land zugewiesenen Flüchtlinge Unterbringungsmöglichkeiten schaffen. Wir setzen dabei weiterhin auf das Verständnis und die Unterstützung der Stadt Donaueschingen und des Landkreises Schwarzwald-Baar. Unsere Mitarbeiter arbeiten hier mit Hochdruck unter extrem schwierigen Rahmenbedingungen.“
Für das Regierungspräsidium Freiburg ist es daher unvermeidlich, auf bestehende Kapazitäten wie in den ehemaligen Kasernen in Donaueschingen zurückzugreifen, die in relativ kurzer Zeit verfügbar sind und für die Unterbringung hergerichtet werden können. Über diese Belegung von zusätzlichen Gebäuden in Donaueschingen sind die Stadt Donaueschingen und der Schwarzwald-Baar-Kreis informiert worden. Die Flüchtlinge werden am kommenden Montag erwartet. Bisher werden in der Einrichtung des Landes in Donaueschingen etwa 300 Flüchtlinge versorgt.