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Start-up der Universität Freiburg gewinnt Gründerpreis

  • 15. Juni 2015
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Erfolgreiche Gründer: Dr. Sönke Petersen, Dr. Ekaterina Zaitseva, Prof. Dr. Jan C. Behrends und Dr. Gerhard Baaken (von links) haben mit ihrem Unternehmen Ionera Technologies erneut einen Preis gewonnen. Foto: Ionera Technologies
Erfolgreiche Gründer: Dr. Sönke Petersen, Dr. Ekaterina Zaitseva, Prof. Dr. Jan C. Behrends und Dr. Gerhard Baaken (von links) haben mit ihrem Unternehmen Ionera Technologies erneut einen Preis gewonnen. Foto: Ionera Technologies
Ionera Technologies, ein Start-Up aus der Universität Freiburg, erhält den ACHEMA-Gründerpreis 2015 in der Kategorie Messtechnik/Analytik. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird jährlich auf der Internationalen Leitmesse der Prozessindustrie ACHEMA verliehen. Ionera erhält derzeit eine Förderung über den EXIST-Forschungstransfer, ein Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, und war zuvor schon beim Wettbewerb Science4Life Venture Cup 2013 sowie beim Freiburger Innovationspreis 2012 erfolgreich. Geschäftsführer des Unternehmens ist Dr. Gerhard Baaken aus der Arbeitsgemeinschaft Membranphysiologie und -technologie des Physiologischen Instituts, die von Prof. Dr. Jan C. Behrends geleitet wird. Das Gründerbüro der Universität Freiburg hat den Aufbau des Start-Ups unterstützt.
Ionera erarbeitet eine neuartige Plattformtechnologie, die eine Analyse mit biologischen Nanoporen ermöglicht. Dabei handelt es sich um Proteine, die in einer Membran Kanäle mit Innendurchmessern von einigen millionstel Millimetern bilden. Auf diesem Weg können Biomoleküle in eine Zelle strömen oder sie verlassen. Die Pore ist außerdem durchlässig für Ionen, das heißt für in der Zellflüssigkeit gelöste geladene Teilchen, und daher elektrisch leitfähig.
Wenn ein größeres Biomolekül, etwa ein DNA-Strang oder ein Protein, in den Durchgang gerät, blockiert es diesen teilweise. Daraufhin leitet die Nanopore so lange weniger Strom, bis das Molekül sie wieder verlässt. Die neue Analysemethode macht sich diesen Effekt zunutze: Sie misst den elektrischen Strom, der durch eine einzelne Pore fließt, und erlaubt dadurch Rückschlüsse auf die Moleküle. Das Team hat beispielsweise ein Verfahren zur Größenbestimmung von Polymeren entscheidend verbessert. Diese aus sich wiederholenden Einheiten zusammengesetzten Kettenmoleküle finden in Medizin und Biotechnologie vielfältige Anwendung.
Ionera bietet einen Mikrochip an, auf dem es möglich ist, eine große Anzahl von Membranen mit biologischen Nanoporen zu erzeugen und diese zu vermessen. Damit macht die Plattform dieses Messverfahren erstmals industriell nutzbar: Gegenwärtig sind mit aufwendigen Laborverfahren nur etwa fünf bis zehn einzelne Messungen am Tag möglich, die neue Technologie erlaubt künftig mehr als 10.000 täglich. Sie soll unter anderem bei der schnellen Sequenzierung von DNA oder der frühen Diagnose schwerer Erkrankungen wie Krebs zum Einsatz kommen.

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