Benjamin Köller ist seit 2017 Geschäftsführer von Rex-Royal Kaffeemaschinen in Rheinfelden. Der 47-jährige gelernte Bankkaufmann kam 2013 nach Stationen bei einer Bank, einer Bausparkasse, einem Getränkehersteller und einer Kaffeerösterei zu der deutschen Vertriebstochter des familiengeführten, schweizerischen Kaffeemaschinenherstellers. Hier gibt er Einblicke in seinen Arbeitsalltag.
Wie kommen Sie zur Arbeit?
Mangels Alternativen fahre ich mit dem Auto von Freiburg-Umkirch nach Rheinfelden. An zwei Tagen pro Woche bin ich unterwegs bei Kunden, auf Messen oder im Homeoffice.
Beschreiben Sie bitte Ihren Arbeitsalltag.
Ich kümmere mich darum, unsere Marke regional und überregional bekannt zu machen und netzwerke dafür viel auf Veranstaltungen, Messen und Social Media.
In welchen sozialen Netzwerken sind Sie aktiv?
Auf LinkedIn gebe ich unserer Marke ein Gesicht, denn da sind auch unsere Partner und Kunden.
Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus: clean Desk oder kreatives Chaos?
Mein Schreibtisch ist eine Mischung aus Struktur und kreativem Chaos, denn es landet noch viel Papier bei mir.
Welche Werkzeuge dürfen an Ihrem Arbeitsplatz nicht fehlen?
Ganz wichtig sind Kaffee und Espresso. Natürlich geht ohne Smartphone und PC nichts, aber auch nicht ohne mein kleines schwarzes Notizbuch und meinen Kugelschreiber. Vereinbarungen und Ergebnisse von Besprechungen notiere ich auf Papier.
Wie ordnen Sie Ihre E-Mails?
Ich habe im Posteingang eine Ordnerstruktur und nutze ihn gleichzeitig als Archiv. So habe ich auch nach längerer Zeit Informationen schnell zur Hand.
Womit lenken Sie sich am liebsten ab?
Am liebsten mit einem guten Espresso aus meinem Siebträgerhalbautomaten. Und ich gehe Spazieren oder Fahrradfahren mit meiner Frau oder Familie. Und mit einem Stadionbesuch beim SC Freiburg.
Was klappt offline besser als online?
Der persönliche Kontakt. Und natürlich fühlen, schmecken und spüren – die Begeisterung für unsere Kaffeemaschinen kann man viel besser bei einem Espresso rüberbringen.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß und was am wenigsten?
Am liebsten mag ich den Austausch mit Menschen und das Mitgestalten unserer Marke. Einen halben Tag hinter Exceltabellen und Wortdokumenten zu sitzen, ist nicht so meines.
Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Meistens in unserem Gemeinschaftsraum mit Kollegen. Ab und zu gehen wir auch zusammen bei unseren regionalen Kunden essen.
Was wollten Sie als Kind werden?
Schon relativ früh Bankkaufmann – wegen des Beratens, Erklärens und des Umgangs mit Menschen.
Interview: Susanne Maerz