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Auf einen Espresso mit Rudi Raschke

  • 7. Februar 2025
Raschke FIno
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Sieben Jahre war er Redaktionsleiter, zuletzt Herausgeber von Netzwerk Südbaden. Was der 55-Jährige jetzt treibt, hat er uns beim Espresso in seinem zweiten Wohnzimmer verraten: der Bar Fino an der Schwabentorbrücke.

Text: Julia Donáth-Kneer • Fotos: Santiago Fanego

Rudi ist müde. „Entschuldige, war spät gestern“, sagt er zur Begrüßung. Er war bei der Eröffnung der neuen Weinbar Café Danz in der Habsburgerstraße. Es muss ein langer, lustiger Abend gewesen sein. Einer von diesen Abenden, an denen Rudi Raschke in seinem Element ist. Neue Bar, alte Bekannte, guter Wein. Nun trinken wir Espresso im angenehm unaufgeregten Fino und sprechen zuerst über die Vergangenheit. Seit gut zwei Jahren ist Rudi raus bei Netzwerk Südbaden, es war seine Entscheidung – nach sieben Jahren als Chefredakteur, zuletzt auch als Herausgeber. „Sieben Jahre – in meinem Berufsleben scheint das die Zeitspanne zu sein, nach der ich denke: Lasst uns Freunde bleiben.“ Das fasst seine vorherigen Stationen ganz gut zusammen: Von 2008 bis 2015 war er Pressesprecher beim SC Freiburg, saß bei den Pressekonferenzen an der Seite von Christian Streich. Zuvor lebte er in München, arbeitete als Redakteur für den legendären Playboy, ebenfalls knapp sieben Jahre.

Wer Rudi Raschke kennt, weiß, dass er ein meinungsstarker und mitunter streitlustiger Gesprächspartner ist. Sein Credo: „Lieber aufrichtige Ablehnung als verlogene Nettigkeit.“

Und jetzt, mit Mitte 50, noch mal was Neues. Beide Kinder sind so gut wie aus dem Haus, der 100-Prozent-Job Geschichte. „Ich muss nicht alle Eier in einen Korb legen“, sagt Rudi. In einer Festanstellung ist er dennoch: Für die auf Holzfaserdämmung spezialisierte Firma Gutex aus Waldshut-Tiengen baut er eine Medienabteilung auf, daneben berät er Jobrad kommunikativ, arbeitet an freien Corporate-Projekten zwischen Lörrach und Offenburg und macht die Medienarbeit für Ex-SC-Freiburg-Trainer Christian Streich. Ein wenig schließt sich hier also der Kreis. Es ist ein Ausprobieren, Variieren, Anpassen – nicht nur beim Was, sondern auch beim Wie. Jeden Monat verlassen Rudi und seine Partnerin Ann-Kristin Maier ihre Heimat Freiburg für eine Woche, um von Paris aus zu arbeiten. Sie haben in der französischen Metropole ein Arrangement für eine kleine Wohnung. Für sie ist es das Tor in eine andere Welt: Die Kultur! Das Essen! Die Menschen!

Rudi und Redakteurin Julia im Fino. In der 2022 eröffnete Café-Bar im Granatgässle gibt es eine kleine Karte mit guten, unkomplizierten Drinks.

„Ich bin sehr mit Freiburg verbunden, aber es ist so eine große Freude für mich, jeden Monat in den TGV-Zug zu steigen“, schwärmt er. Nach nur drei Stunden Fahrt in einer anderen Welt anzukommen sei Inspiration pur. Vieles, was er dort erlebe, fehle ihm in Freiburg. Wer Rudi Raschke kennt, weiß, dass er ein meinungsstarker und mitunter streitlustiger Gesprächspartner ist. Sein Credo: „Lieber aufrichtige Ablehnung als verlogene Nettigkeit.“ Es ist das, was viele an ihm schätzen, was ihm aber auch mal den einen oder anderen Stein vor die Füße wirft. Als „Helga-und-Manfred-Marketing“ bezeichnet er das seiner Meinung nach etwas biedere Marketingkonzept der Stadt Freiburg, mit „Logos aus der Hölle“. Was er denn anders machen würde? „Das Erscheinungsbild ändern“, sagt er. „Als Creative-Direktor der Stadt würde ich dafür sorgen, dass die Messe visuell nicht mehr auftritt wie in den Siebzigerjahren. Und mehr Diversität in die Außendarstellung bringen.“

Dass das gehe, zeigten nicht nur Paris oder Basel, sondern auch die kleinen badischen Kollegen. Er nennt Offenburg mit dem Kesselhaus und dem Hotel Union. Rudi ist tief verwurzelt in der Region. Vermutlich ein Grund, warum er nur einen halben Fuß in einer anderen Stadt hat. Und natürlich sei nicht alles hier „Behaglichkeitsfalle“, zumindest gebe es ja jetzt eine neue Weinbar.

Rudi Raschke Fino

Dass er sich mit seinen Texten nicht nur Freunde macht, musste Rudi Raschke im Jahr 2000 am eigenen Leib erleben. Nach einer Plattenkritik des Pur-Albums „Mittendrin“, die er für die Badische Zeitung schrieb, startete Pur-Frontmann Hartmut Engler tief gekränkt eine kleine Telefonterrorserie. Insgesamt sechs Mal klingelte Rudis privates Festnetz – vorzugsweise nach Mitternacht. „Leider lustig“, sagt Rudi Raschke heute.

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