EnBW zahlt nicht für Fessenheim:
Wie sich aus dem aktuellen Jahresbericht der EnBW ergibt, wird sich der Energieversorger nicht an den anfallenden Kosten für die geplante Stilllegung des AKW beteiligen. Dies hätte der Fall sein können, da EnBW eine stille Beteiligung an dem Meiler hält: EnBW hatte sich an den Baukosten beteiligt, ebenso an Betriebskosten. Seither 17,5 Prozent des erzeugten Stromes erhalten. Wie von der EnBW zu hören ist, habe man sich 2015 jedoch vertraglich mit dem AKW-Betreiber EdF darauf geeinigt, nicht an den Abrisskosten beteiligt zu werden. Grund, hört man, sei, dass ja dem deutschen Unternehmen der bisher anfallende Stromanteil mit der Abschaltung verlustig gehe.