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Gemeindewerke Gundelfingen wollen Solarstromerzeugung verdoppeln

  • 7. Juli 2015
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OLYMPUS DIGITAL CAMERAHört man die Wirtschaftsnachrichten, so kann man den Eindruck bekommen, die Solar-Branche erlebe einen Sonnenuntergang. Photovoltaik-Anlagen stehen nicht mehr im öffentlichen Interesse, so scheint es – in Gundelfingen, Kernbereich der Gemeindewerke Gundelfingen (GWG) sind beispielsweise seit Mitte 2014 nur drei Anlagen installiert worden. Zudem hat die Bundesnetzagentur die Einspeisevergütung für Solarstrom gesenkt, so dass diese Form der Refinanzierung verlängert wird, eine Installation damit auch uninteressanter. Ist die Zeit der Solarenergie abgelaufen, gibt es gar keine neuen PV-Anlagen mehr? netzwerk südbaden hat mit Markus Heger, Geschäftsführer der GWG gesprochen
netzwerk südbaden: Woran liegt es, Herr Heger, dass das Interesse von Kommunen, Institutionen aber auch Privatleuten an PV-Anlagen in letzter Zeit so stark nachgelassen hat? Ist der Mangel an Nachfrage Ergebnis der Verwerfungen am Herstellermarkt?
Markus Heger: Die gesetzliche Verpflichtung zum Selbstverbrauch mit Überschusseinspeisung und die permanente Absenkung der Einspeisevergütung durch die Bundesnetzagentur in den letzten Jahren führen zwangsläufig zu geringen Investitionen im Bereich Solar/PV-Anlagen. Dazu kommt die Unsicherheit durch permanent neue Produkte, verbunden mit einem rasanten Preisverfall, und die sich nur langsam entwickelnde Speichertechnologie. Deshalb informiert die GWG interessierte Kunden, dass sie die Energiewende aktiv begleiten – und damit einen Beitrag zur Lebensqualität in und um Gundelfingen leisten können.
Wie viel Strom erzeugt die GWG bzw. Zulieferer der GWG über PV-Anlagen? Wo hat die GWG selbst Anlagen installiert?
Heger: Insgesamt sind in Gundelfingen 187 Anlagen mit einer Anschlussleistung von rund 1.925 kWp installiert. Das entspricht etwa einer Erzeugung von zwei Mio. kWh/Jahr oder dem Bedarf von 800 Haushalten bei 2.500 kWh Jahresverbrauch. Die GWG selbst betreibt derzeit insgesamt neun Anlagen mit rund 125 kWp.
Das Aufkommen stagniert also. Könnte da Gundelfingen nicht mit gutem Beispiel vorangehen und über die GWG neue Anlagen – zum Beispiel auf weiteren geeigneten Dächern öffentlicher Gebäude, installieren?
Heger: Ja, genau das machen wir aktuell! Wir realisieren je eine Anlage auf dem Rathaus Hauptgebäude, dem Rathausnebengebäude und auf der noch freien Fläche auf der Turn- und Festhalle. Darüber hinaus soll noch eine weitere Anlage auf der Garage beziehungsweise auf dem Dach des Transformatorengebäudes bei der Johann-Peter-Hebel Grundschule gebaut werden.
Diese Investition bewegt sich in welcher Größenordnung und kann wann ans Netz gehen?
Heger: Die GWG wird aus Mitteln des Umweltstroms und aus Erträgen eigener Anlagen allein 2015 insgesamt 115.000 Euro investieren. Wie schon gesagt, die genannten Anlagen sollen im Zeitraum Juli – Dezember 2015 realisiert werden und etwa 78.000 kWh/Jahr erzeugen.
Vier festgeplante PV-Anlagen, die teilweise dieses Jahr noch realisiert werden sollen: sind dann in Gundelfingen die Installationsmöglichkeiten erschöpft? Wie sehen die Pläne der GWG über 2016 hinaus aus?
Heger: Photovoltaik wurde im Rahmen des Quartierskonzepts und zur Erfüllung der Leitbildziele als einer der Lösungsansätze für Gundelfingen ermittelt. Deshalb wird die GWG Anfang 2016 eine weitere Anlage auf dem Dach des neu gebauten Kindergartens Tulpenbaum mit rund 10 kWp – das entspricht einer Erzeugung von etwa 10.000 kWh/ Jahr – errichten. Weitere Anlagen für 2016 und 2017 sind in Planung, mit denen wir die derzeitige Erzeugungskapazität in nur drei Jahren verdoppeln möchten.

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