In den Kunststoffgalvanik-Neubau auf dem Offenburger Werksgelände will der Experte für Amateuren 30 Millionen Euro investieren und setzt mit der Grundsteinlegung einen Wachstumskurs mit der Schaffung von Arbeitsplätzen fort. Die neue Kunststoffgalvanik, für die Veredelung von Kunststoffprodukten wie Brausen, wird die Kapazitäten jährlich mehr als verdoppeln.
Die bestehende Kunststoffgalvanik galt vor über 25 Jahren als eine der größten und modernsten Anlagen in Europa. Anfang 2021 werde diese nun aber außer Betrieb genommen.
Innerhalb von fünf Jahren seien 65 Millionen Euro Investitionen in der Region getätigt worden, schaue man auf das letzte Jahrzehnt seien das sogar 100 Millionen Euro für die beiden deutschen Standorte in Offenburg und Schiltach gewesen. Darunter auch ein Forschungs- und Entwicklungslabor (F & E Labor), das Logistikzentrum und das Technikum.
Maßnahmen, die auch dem Umsatz geschuldet sind, denn in den letzten zehn Jahren ist dieser um durchschnittlich rund sechs Prozent gewachsen, am gefragtesten seien dabei die Marken Axor und hansgrohe gewesen, im vergangenen Jahr wurde erstmals die Milliarde überschritten.
Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE sagt: „Wir sind eines der Unternehmen mit den größten Investitionen der vergangenen Jahre hier in Offenburg und der Region“.
Zusammen mit Frank Schnatz, Vorstand für Produktentwicklung, Produktion und Qualitätsmanagement, Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Freiburg, und Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner legte er am 16. Oktober den Grundstein für das Zukunftsprojekt von Hansgrohe.