Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die im Kopf-Halsbereich auftreten. Am häufigsten von Kopf-Hals-Tumoren betroffen sind: Rachen (35%), Mundhöhle (24%) und Kehlkopf (24%). Auch Nase, Nasennebenhöhlen sowie der äußere Hals, (z.B. die Schilddrüse) können betroffen sein. Entscheidend für die individuelle Behandlungsplanung sind Art, Größe und Ausbreitungsgrad des Tumors sowie der Gesundheitszustand des Patienten.
Bei der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren spielt neben der Operation die Strahlentherapie eine Schlüsselrolle. Es handelt sich dabei um eine lokale, nicht-invasive, hochpräzise Behandlungsmethode mit hohen Sicherheitsstandards und regelmäßigen Qualitätskontrollen. Bei der Radiochemotherapie kombinieren die Ärzte die Strahlentherapie mit der Chemotherapie. „Bildgebende Verfahren wie die Computer- oder Magnetresonanztomografie ermöglichen eine exakte Ortung des Krankheitsherdes, sodass die Radioonkologen die Strahlen dann zielgenau auf das zu bestrahlende erkrankte Gewebe lenken können. Umliegende gesunde Strukturen werden dadurch maximal geschont“, betont Dr. med. Petra Stegmaier, Strahlentherapeutin des Zentrums für Strahlentherapie. Die Experten sind sich einig, dass bei einer Diagnose und Behandlung im Frühstadium 80-90 % der Patienten überleben würden. In der Praxisgemeinschaft am Martinstor stehen alle Untersuchungs- und Behandlungsverfahren im Hals-Nasen-Ohren-Bereich zur Verfügung. Oberste Leitlinie ist eine dem Menschen verpflichtende ethische Medizin, die dem jeweilig gültigen wissenschaftlichen Kenntnisstand entsprechen soll. Die Radiologie Nuklearmedizin Freiburg bietet mit Hilfe von hoch-technologisierter Medizin die bestmögliche radiologische Diagnostik und Therapie. Am Standort in der Hans-Sachs-Gasse 7 wird das gesamte Spektrum der konservativen nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie angeboten.
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