Für den SC Freiburg war es der erste ernstzunehmende Gegner und die erste Niederlage in der Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Saison. Der Sport-Club verlor vor rund 400 Zuschauern im Stadion am Wagenweg gegen den zwölffachen russischen Meister Spartak Moskau mit 0:1. Nils Petersen vergab in der ersten Halbzeit per Elfmeter die Chance, den SC in Führung zu schießen. SC-Trainer Christian Streich war mit dem Spiel zufrieden, weil er „viel gesehen“ habe: „Es waren ein paar sehr erfreuliche Dinge dabei und dann zwei, drei Dinge, wo du sagst, es könnte in der Saison schwierig werden.“
Zur Startelf der Freiburger gehörten sechs Spieler des letztjährigen Kaders, vier Neuzugänge und Testspieler Gonzalo Zárate. Der 30-jährige Außenbahnspieler (zuletzt Young Boys Bern) hatte in der Offensive einige gute Aktionen und holte nach einer knappen halben Stunde auch den Elfmeter heraus, den Nils Petersen nicht verwandeln konnte. Zárate wird noch einige Tage beim Team bleiben. Ob er verpflichtet wird, will das Trainerteam laut Streich „erst noch besprechen“.
Nachdem der SC in der ersten Halbzeit gleich mehrere gute Chancen vergeben hatte, schoss Denis Davydov Spartak in der 55. Minute in Führung. Es blieb das einzige Tor in einem guten und von beiden Mannschaften engagiert geführten Testspiel. Streich freute sich nach der Niederlage gegen Moskau vor allem über die Leistung der Neuzugänge: „Sie haben Power und Engagement. Da werden einige gute Entwicklungen machen, das sehe ich jetzt schon.“
Vor der Abwehr wirbelte und arbeitete Amir Abrashi (GC Zürich) und in der Spitze hatte Tim Kleindienst (Energie Cottbus) neben Petersen einige gute Szenen. Mit seiner Größe von 1,94 Meter ist der 19-Jährige auch sehr kopfballstark. Auch Außenverteidiger Lukas Kübler, der vom Zweitligisten SV Sandhausen kam, und Mittelfeldspieler Lucas Hufnagel (SpVgg Unterhaching) haben ihr Potenzial bereits angedeutet. Im Tor spielte gegen Moskau Patric Klandt (FSV Frankfurt), der als einziger 90 Minuten auf dem Feld stand. Zur Halbzeit wechselte der SC zwei Mal aus, in der 61. Minute kamen acht weitere frische Spieler rein.
Weil es am frühen Dienstagabend in Schruns immer noch schwül-heiß war, gab es in beiden Halbzeiten Trinkpausen. Die müssen auch in den Trainingseinheiten immer wieder eingelegt werden. Selbst bei über 30 Grad kannte Athletiktrainer Simon Ickert keine Gnade und ließ die Spieler Gewichte auf kleinen Schlitten über das Feld ziehen. Sein trockener Kommentar: „Bei diesem Wetter ist alles fies, außer in der Wohnung oder im Pool zu sitzen.“ Das kam für die SC-Spieler in den vergangenen Tagen nicht in Frage. Die Einheiten wurden wie geplant durchgezogen. Für Neuzugang Abrashi, der ohnehin bisher nur gute Laune verbreitet, ist das kein Problem: „Am Spieltag kannst du dir das Wetter auch nicht aussuchen.“
Heute dürfen die Kicker aber mal die Beine hochlegen. Nach der Regeneration am Vormittag, bekamen sie den Nachmittag frei. Dass inzwischen Gewitter ins Montafon gezogen sind und es auf 20 Grad abgekühlt hat, dürfte ihnen da gerade recht sein.
Zur Startelf der Freiburger gehörten sechs Spieler des letztjährigen Kaders, vier Neuzugänge und Testspieler Gonzalo Zárate. Der 30-jährige Außenbahnspieler (zuletzt Young Boys Bern) hatte in der Offensive einige gute Aktionen und holte nach einer knappen halben Stunde auch den Elfmeter heraus, den Nils Petersen nicht verwandeln konnte. Zárate wird noch einige Tage beim Team bleiben. Ob er verpflichtet wird, will das Trainerteam laut Streich „erst noch besprechen“.
Nachdem der SC in der ersten Halbzeit gleich mehrere gute Chancen vergeben hatte, schoss Denis Davydov Spartak in der 55. Minute in Führung. Es blieb das einzige Tor in einem guten und von beiden Mannschaften engagiert geführten Testspiel. Streich freute sich nach der Niederlage gegen Moskau vor allem über die Leistung der Neuzugänge: „Sie haben Power und Engagement. Da werden einige gute Entwicklungen machen, das sehe ich jetzt schon.“
Vor der Abwehr wirbelte und arbeitete Amir Abrashi (GC Zürich) und in der Spitze hatte Tim Kleindienst (Energie Cottbus) neben Petersen einige gute Szenen. Mit seiner Größe von 1,94 Meter ist der 19-Jährige auch sehr kopfballstark. Auch Außenverteidiger Lukas Kübler, der vom Zweitligisten SV Sandhausen kam, und Mittelfeldspieler Lucas Hufnagel (SpVgg Unterhaching) haben ihr Potenzial bereits angedeutet. Im Tor spielte gegen Moskau Patric Klandt (FSV Frankfurt), der als einziger 90 Minuten auf dem Feld stand. Zur Halbzeit wechselte der SC zwei Mal aus, in der 61. Minute kamen acht weitere frische Spieler rein.
Weil es am frühen Dienstagabend in Schruns immer noch schwül-heiß war, gab es in beiden Halbzeiten Trinkpausen. Die müssen auch in den Trainingseinheiten immer wieder eingelegt werden. Selbst bei über 30 Grad kannte Athletiktrainer Simon Ickert keine Gnade und ließ die Spieler Gewichte auf kleinen Schlitten über das Feld ziehen. Sein trockener Kommentar: „Bei diesem Wetter ist alles fies, außer in der Wohnung oder im Pool zu sitzen.“ Das kam für die SC-Spieler in den vergangenen Tagen nicht in Frage. Die Einheiten wurden wie geplant durchgezogen. Für Neuzugang Abrashi, der ohnehin bisher nur gute Laune verbreitet, ist das kein Problem: „Am Spieltag kannst du dir das Wetter auch nicht aussuchen.“
Heute dürfen die Kicker aber mal die Beine hochlegen. Nach der Regeneration am Vormittag, bekamen sie den Nachmittag frei. Dass inzwischen Gewitter ins Montafon gezogen sind und es auf 20 Grad abgekühlt hat, dürfte ihnen da gerade recht sein.
Aus dem Trainingslager des SC Freiburg berichtet Daniela Frahm für netzwerk südbaden