Mit Beginn der Bewerbungsfrist hat Dr. Philipp Frank seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Waldshut-Tiengen abgeben. Bereits eine Woche vor dem Start der offiziellen Bewerbungsphase will er sich in den Stadtteilen vorstellen und Kontakte knüpfen.
„Bei zahlreichen Besuchen habe ich Waldshut-Tiengen als eine wunderschön gelegene Stadt mit vielen Stärken, tollen Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch großen Herausforderungen kennengelernt“, schreibt Frank in einer Pressemitteilung. Als unabhängiger und unbefangener Oberbürgermeister wolle er die Herausforderungen der Zukunft anpacken und das Mittelzentrum Waldshut-Tiengen nachhaltig positiv entwickeln. Besonderen Wert möchte er dabei auf Bürger-nähe, Offenheit und Transparenz legen, erklärt der 47-jährige gebürtige Freiburger.
Derzeit arbeitet Philipp Frank als Leiter Wirtschaftspolitik und strategische Fragen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland. In der IHK-Organisation ist er seit über sieben Jahren tätig, die längste Zeit bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Dort war er für die Mittelstands- und Regionalpolitik sowie die Unternehmenskommunikation verantwortlich.
Frank kennt sich neben der Wirtschafts- und Standortpolitik auch in der kommunalen Verwaltung aus: Über zwei Jahre war er Pressesprecher der Stadt Villingen-Schwenningen. Seinen Berufseinstieg hatte er 1998 in der Kulturbehörde der Hansestadt Hamburg. „Ich kenne die Verwaltung, von innen und von außen“, sagt er.
Dank seiner beruflichen Laufbahn und seiner fundierten Ausbildung als Betriebswirt und Geisteswissenschaftler fühlt er sich bestens für das Amt des Oberbürgermeisters gerüstet: „Ich weiß, welche Themen die Kommunen bewegen. Ich kenne die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an ihre Verwaltung. Und ich traue mir zu, dafür in Waldshut-Tiengen die richtigen Angebote zu machen – ob im Wirtschafts-, Sozial-, Bildungs- oder städtebaulichen Bereich.“ Die Erfahrung aus der Doppelstadt Villingen-Schwenningen sieht er dabei als weiteren Vorteil an.
Auch die Region ist Frank vertraut: Seit neun Jahren lebt er mit seiner Frau Tanja und den beiden Söhnen Julius und Jacob in Villingen-Schwenningen – noch heute der Hauptwohnsitz der Familie. Den Hochrhein kennt er von zahlreichen Besuchen: Die Familie hat enge Freunde in der Region.
Für Frank ist die Entscheidung, für das Amt des Oberbürgermeisters von Waldshut-Tiengen zu kandidieren, eine logische Konsequenz seiner bisherigen beruflichen Laufbahn: „Ich bin seit bald 17 Jahren in der Kommunalpolitik bzw. in ihrem nächsten Umfeld tätig. Das hat bei mir den Wunsch reifen lassen, selbst politisch zu gestalten. Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.“
In Waldshut-Tiengen sieht er beides gegeben: „Waldshut-Tiengen ist für mich eine Stadt mit liebenswerten Menschen, einer hohen Lebensqualität, viel Kultur und Traditionsbewusstsein. Darauf möchte ich aufbauen und Akzente setzen, zum Beispiel in der Wirtschaftsförderung, der Weiterentwicklung der sozialen Stadt, bei der Sicherung des Gesundheitsstandorts sowie bei der Pflege und Förderung des Vereinslebens und des Ehrenamts.“
Frank ist Mitglied der CDU, möchte in Waldshut-Tiengen aber als überparteilicher Kandidat überzeugen.