„Sommer in Freiburg“, so der Titel einer neu aufgelegten Kampagne der Stadt, sollen die Menschen demnächst bundesweit kennenlernen: Mit der Idee der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), werden vor allem Bahnkunden in Großstädten mit großformatigen Leuchtdisplays für die Feierlichkeiten von Weinfest und Zelt-Musik-Festival über Rathaushofspiele bis zum Rahmentrommel-Festival umgarnt. Auch die Fahrpläne in den ICEs sind in den kommenden Wochen mit einer Freiburg-Anzeige unterwegs.
Es ist der erste bundesweite Versuch, das gesamte Freiburger Angebot zwischen Juni und September in einer flächendeckenden touristischen Werbung schmackhaft zu machen: Unter der Marke „Sommer in Freiburg“ versammeln sich private und subventionierte Events, Geselligkeit und Hochkultur, jahrzehntealte Gassenhauer des Festival-Kalenders wie Neulinge. Vom „Oberlindenhock“ bis zum DJ-Festival „Sea you“ am Tunisee fasst die FWTM insgesamt 27 Veranstaltungsreihen in vier Monaten zusammen. Damit werde „die Attraktivität Freiburgs als Kulturstadt nach außen sichtbar“, so FWTM-Chef Bernd Dallmann.
Die Bündelung des „Sommer in Freiburg“ löst in diesem Jahr den Begriff „Münstersommer“ ab, mit dem die Freiburg-Werbung in den vergangenen Jahren nach draußen gegangen war. Angesichts der Vielzahl der Spielorte vom Historischen Rathaus bis zum historischen Grethergelände im Grün eine nahe liegende Idee. Mit der eigenen Unterseite freiburg.de/sommer wird die heiße Jahreszeit auch im Internet erlebbar, in den sozialen Medien ist er ebenfalls ausgebrochen, der www.facebook.com/sommerinfreiburg. Wo die Plakat-Kampagne etwas Emotionalität und Originalität vermissen lässt – der Inhalt „Sommer in Freiburg“ muss als Überschrift und Werbeslogan für alles genügen – sind auf facebook die packenden Bilder zu sehen, die die Vielfalt dieser Jahreszeit in Freiburg so attraktiv machen.