netzwerk südbaden: Herr Koch, wir stehen hier auf dem 3. Endinger Altstadt Antikmarkt. Das Wetter ist nicht ganz perfekt, es weht ein kühler Wind, sind sie trotzdem zufrieden?
Koch: Ja, wir sind sehr zufrieden auch wenn das Wetter nicht ganz perfekt ist. Wir haben unzählige Besucher in der Stadt und die Händler sind auch sehr zufrieden. Wie gut der Markt bei den Händlern angenommen wird, zeigt auch, dass wir dieses Jahr 30 Prozent mehr Händler haben. Und die kommen genauso wie die Besucher aus ganz Baden-Württemberg, der Schweiz und dem Elsass.
netzwerk südbaden: Können Sie abschätzen wieviele Besucher an den beiden Markttagen in Endingen waren?
Koch: Das ist extrem schwierig. Im vergangenen Jahr haben wir von 15.000 Besuchern gesprochen. Ich denke, dass wir das auch dieses Jahr erreichen.
netzwerk südbaden: So ein Markt ist auch ein Magnet für den Tourismus, ist das auch auf andere Kommunen übertragbar?
Koch: Es ist nicht nur ein Magnet für den Tourismus, sondern auch einer für den Einzelhandel. Die Menschen, die heute hier glücklich über den Markt schlendern, die gehen positiv nach Hause, erzählen von Endingen und kommen sicher auch wieder. Das kann man auch in anderen Städten machen, eine Altstadt sollten die schon haben, es heißt ja schließlich Altstadt Antikmarkt.
netzwerk südbaden: Die Markt ist toll für Besucher, für die Organisatoren aber sicher auch ein Riesenaufwand. Wie kann eine Kommune das stemmen?
Koch: Man muss sich zusammensetzen. Wir nehmen dazu zum Bespiel den Gewerbeverein mit an den Tisch. Dann muss man gemeinsam planen. Es muss alles stimmen, von der PR bis zum Ablauf am Markttag selbst. Ein Jahr Vorlauf sollte man haben. Wir bieten unser Know-how auch anderen Kommunen an. Wer will, kann sich gut auf unserer Homepage www.altstadt-antikmarkt.de informieren. Da kann man auch einige Impressionen unserer Märkte sehen.
