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Uniklinik vs. Landratsamt: Akute Gefährdung von Alessio absehbar?

  • 20. Januar 2015
Foto: Zurbonsen
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Die Uniklinik Freiburg. Die Mitarbeiter stoßen an Grenzen der Arbeitsbelastung. Grund: zu viel Arbeit, zu wenig Personal. Foto: Zurbonsen
Die Uniklinik Freiburg setzt Landratsamt unter Druck. Die akute Gefährdung des getöten Jungen sei absehbar gewesen. Foto: Zurbonsen
Der Tod des dreijährigen Bauernbubs Alessio aus Lenzkirch, der vermutlich vom Lebensgefährten seiner Mutter tot geprügelt wurde, wirft neue Fragen auf. Das Universitätsklinikum Freiburg, das den Jungen zweimal wegen Misshandlungen behandelte, stellt in einer öffentlichen Erklärung die Behauptung auf, die akute Gefährdung des Jungen sei absehbar gewesen. Dadurch gerät die Handlungsweise des über die Misshandlungen informierte Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald unter Druck, das am vergangenen Montag noch versichert hatte, richtig und gewissenhaft gehandelt zu haben. Die Eskalation der Gewalt gegen den Bub sei „nicht vorhersehbar“ gewesen, so Landrätin Dorothea Störr-Ritter.
Wie das Klinikum am Dienstag berichtete, hätten Kinderärzte, Psychologen und Rechtsmediziner den Fall schon frühzeitig als sehr eindeutig eingeschätzt und deshalb die zuständigen Stellen informiert und sogar Strafanzeige gestellt. „Umso erschütternder ist der weitere Verlauf“, so die Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, Professorin Ute Spiekerkötter. Die Kinderärztin und ihr Team betonten, sie seien zutiefst erschüttert über den Tod des Dreijährigen, zumal da ein hohes Maß an Gefährdung für das Kind bekannt gewesen sei.
Wie das Universitätsklinikum Freiburg weiter mitteilte, wurde der Junge erstmals schon Ende August 2013 und erneut zwischen Ende Juli und Anfang August 2014 wegen körperlicher Misshandlungen stationär in der Kinderklinik des Universitätsklinikums Freiburg behandelt. Diese Erkenntnisse seien vom Pädiatrischen Kinderschutzzentrum (KiZ), das am Universitätsklinikum Freiburg angesiedelt ist, dem Allgemeinen Sozialdienst (ASD) des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald gemeldet worden.
Die Ärzte und Rechtsmediziner des Universitätsklinikums seien sich damals sicher gewesen, so das Uniklinikum in einer Stellungnahme, dass der Junge schwersten Misshandlungen ausgesetzt gewesen sei und eine akute Kindeswohlgefährdung vorgelegen habe. Deshalb sei sofort das Jugendamt informiert worden. „Unser Konzept, das wir hier am Uniklinikum gemeinsam mit der Stadt Freiburg initiiert haben, um frühzeitig Kindesmisshandlungen zu erkennen, hat funktioniert“, so Spiekerkötter.
Nach Darstellung des Freiburger Uniklinikums hat es aufgrund der Schwere der Verletzungen, ebenso wie der wiederholten Vorstellung mit misshandlungsbedingten Auffälligkeiten Strafanzeige bei der Polizei gegen Unbekannt gestellt. Am 15. August 2014 sei an den ASD im Landratsamt ein abschließender, ausführlicher Bericht über die Misshandlungen des Jungen geschickt worden. Darin sei nochmals eindringlich auf die akute Gefährdung des Jungen hingewiesen worden, so das Universitätsklinikum.

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