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Comeback des "Katzenstriegels" – Winzerkeller hofft auf Millionenseller

  • 15. März 2016
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katzenstriegel-3Der Badische Winzerkeller (BWK) will eine alte Erfolgsmarke zu einem neuen Millionen-Seller machen. Auf der ProWein in Düsseldorf erfolgte der Startschuss für eine Wein-Cuvee, deren Namen älteren Weintrinkern sicher noch geläufig ist: der Katzenstriegel ist wieder da.
Der Katzenstriegel war bis in die 90er Jahre das erfolgreiche Markenprodukt des Winzerkellers schlechthin. Bundesweit holten die Käufer über Jahrzehnte den Katzenstriegel massenhaft aus den Regalen. Als der Run vor allem auch durch den Vormarsch trockener Weine abebbte, hielten die Breisacher den Katzenstriegel weiter im Sortiment, seit 20 Jahren aber eher unbeachtet. Jetzt wird die alte Marke neu ins Schaufenster gestellt. Das hat einen einzigen Grund. Marktforschung hat ergeben, dass 80 Prozent der verkauften Weine in Deutschland 2,99 € oder weniger kosten. 75 Prozent werden sogar für 1,99 € oder darunter abgesetzt. An dieses riesige Käuferpotential will der Winzerkeller jetzt mit dem neuen Katzenstriegel ran – und hat dabei ambitionierte Ziele. „Wir wollen, dass das ein Millionenseller wird“, sagt Henning Johanssen,Leiter Kommunikation/Werbung beim BWK,  „deswegen der Griff in die Vergangenheit.“
Der neue weiße Katzenstriegel ist wie der alte ein mit anderen Weinen, unter anderem Gutedel, verschnittener lieblicher Tropfen. Anders als früher gibt es nun auch einen roten Katzenstriegel, eine Cuvee auf der Basis des Spätburgunders – und ebenso lieblich bis süss wie das weiße Pendant. „Gefälligen Geschmack“ – den will der Winzerkeller mit diesen Produkten bieten und ansprechen. Zum Preis von 2,99 €, also am oberen Rand des Billigwein-Segments, das so viele Käufer findet. Einst war der Katzenstriegel ein Landwein, seine Nachfolger haben den höheren Standard von Qualitätsweinen. Woher kommt eigentlich der Name Katzenstriegel, der nie in Vergessenheit geriet und früher für Millionen von Weintrinkern ein Begriff war. Die Antwort liegt am Kaiserstuhl. In Eichstetten gibt es eine Weinlage mit dem Namen Wonneberg. Und in diesen Wonneberg führt direkt aus dem Ort ein Weg, der den Namen Katzenstriegel trägt. So erzählt es Günter Linser von der zum Badischen Winzerkeller gehörenden Winzergenossenschaft Opfingen am Tuniberg. Obwohl der Katzenstriegel früher der Verkaufsschlager der Badischen Winzer war, hat er mit dem Aufkommen der trockenen Weine den Breisachern auch Ungemach bereitet. Die süße Mixtur sorgte über längere Zeit eher für Imageprobleme des Winzerkellers als für Imagegewinn. Egal: Jetzt wollen die Verkaufsstrategen mit dem Katzenstriegel die magere Bilanz ihres Hauses aufpolieren. Oder wie es in der Marketing-Sprache des Winzerkellers heißt: „Ein zufriedenes Miau zeugt von Freude und Anerkennung für den gefälligen Geschmack des Katzenstriegels“.

Start ins Weinjahr traditionell am Tuniberg

Die Genossenschafts-Winzer vom Tuniberg sind traditionell mit ihren Weintagen immer die ersten in Baden. Sie präsentieren am kommenden Wochenende, 19. und 20. März im Tuniberg-Haus in Freiburg-Tiengen 70 Weine und Sekte. Dabei haben die Weintrinker erstmals in größerem Stil Gelegenheit, Weine des vielversprechenden 2015er – Jahrgangs zu testen, der in letzten Jahrhundert-Sommer heranreifte. Das Tuniberghaus öffnet am Samstag, 19. März um 17.30 Uhr für die Weinliebhaber, am Sonntag dann bereits um 11.30 Uhr. Musik und Bewirtung gehören dazu wie bei badischen  Weinevents üblich.
Uli Homann
 

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