netzwerk südbaden
  • Titelthemen
  • Unternehmen
  • Kommunales
  • Kultur
  • Über uns / Mediadaten
    • Über uns
    • Mediadaten
    • Corporate Publishing
    • Jobs
  • Rubriken
    • Podcast
    • Gut beraten
    • Mittagstisch
    • VdU
    • Macs
  • E-Magazin
  • Log In
Facebook
Instagram
LinkedIn
print & digital Abo bestellen
  • Cover netzwerk südaden Das Ende 03/23 netzwerk südbaden Jahresabo print & digital
    Bewertet mit 0 von 5
    92,00 € 80,00 €

    inkl. 7% MwSt.

    Kostenloser Versand

    12 Ausgaben

netzwerk südbaden
  • Jobs
  • Corporate Publishing
  • Themenbeileger
  • Immobilien in Südbaden
  • Abo
  • Kontakt
  • Log In
netzwerk südbaden
  • Titelthemen
  • Unternehmen
  • Kommunales
  • Kultur
  • Rubriken
    • Podcast
    • Gut beraten
    • Bauen
    • VdU
  • E-Magazin
  • Über uns / Mediadaten
    • Mediadaten
    • Über uns
0
  • Unternehmen

Schwarzwaldmilch: Die Eigenmarke macht’s

  • 1. August 2022
Total
13
Shares
13
0
0
0

Die Schwarzwaldmilch meldet für 2021 einen neuen Umsatzrekord. Angesichts von massiven Preissteigerungen setzt das Unternehmen nun auf höhere Preise.

VON SUSANNE MAERZ

Die Molkereigenossenschaft Schwarzwaldmilch mit Werken in Freiburg und Offenburg zahlt ihren Milchbauern seit Juli mehr Geld: für Biomilch 60 statt zuvor 50,5 Cent pro Kilogramm netto, für konventionell erzeugte Milch 50 statt 36 Cent. Damit sollen diese die Preissteigerungen für Dünger, Futter und Energie zumindest teilweise auffangen können. Das Geld muss sich die Molkerei aber wieder holen. „Wir brauchen eine Preissteigerung der Produkte, um weiter auf den Höfen wirtschaften zu können“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Markus Kaiser Ende Juni vor der Presse und berichtete von Existenznöten der Höfe. Das Unternehmen verhandelt daher derzeit mit seinen Handelspartnern. Geschäftsführer Andreas Schneider berichtete von „großer Gegenwehr im Handel“, aber bereits ersten höheren Abschlüssen.

Er geht davon aus, dass die Verbraucher angesichts der hohen Inflation dieses Jahr vermehrt zu günstigeren Produkten greifen und die Biolinie an Umsatz einbüßen könne. Zumindest in den ersten fünf Monaten dieses Jahres war das noch nicht der Fall: Der Absatz des Unternehmens ging in diesem Zeitraum zwar um 0,3 Prozent zurück, die Marken dagegen legten um 4,3 Prozent zu. Wie sich die Lage weiter entwickelt, ließe sich zurzeit nicht einschätzen.

Positive Bilanz für 2021

Auch wenn sich diese Entwicklungen – wenn auch nicht in ihrer ganzen Dramatik – bereits Ende 2021 angedeutet haben, ist die Bilanz des Jahres trotz aller coronabedingten Unsicherheiten nicht davon geprägt. Im Gegenteil. Der Umsatz der Molkerei stieg das siebte Mal in Folge auf nun 232,1 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zu 2020. Zugelegt hat das Unternehmen vor allem bei den Marken: Und zwar um 7,5 Prozent, während der gesamte Absatz leicht zurückging. „Wir sind ertragsorientiert gewachsen“, sagte Schneider. Die Marken haben einen Umsatzanteil von 55 Prozent am gesamten Geschäft. Bei Bio-Trinkmilch, den gekühlten laktosefreien Produkten, der Weidetrinkmilch und der Schlagsahne im Glas ist das Unternehmen bundesweit führend.

Leicht zurückgegangen ist 2021 die angelieferte Milchmenge, um fünf auf 271 Millionen Kilogramm. Das liegt laut dem Aufsichtsratsvorsitzenden Kaiser unter anderem an der geringeren Zahl der Betriebe. Derzeit sind es 919, 2020 waren es noch 966. Als weiteren Grund nannte er die schlechtere Qualität des Futters. Konstant geblieben ist die Zahl der Mitarbeitenden: 428 Frauen und Männer waren zum Jahresende beschäftigt, etwa ein Viertel davon im Offenburger Werk, das auf Pulverprodukte spezialisiert ist und 20 Prozent zum Umsatz beisteuert.

Neue Produkte gibt es ebenfalls. Geschäftsführer Schneider stellte unter anderem einen Schokohaferdrink in der Mehrwegflasche sowie ein Proteinmüsli vor. Neueste Entwicklung ist eine Mischung aus Hafer- und konventioneller Milch, die jetzt bundesweit bei Kaufland gelistet ist. „Als kleines Unternehmen gehen wir früh in den Markt rein, wenn wir einen Trend erkennen“, nannte er den Grund für das Mischprodukt. Zielgruppe seien Flexitarier.

Total
13
Shares
Teilen 13
Teilen 0
Teilen 0
Tweet 0
Teilen 0
Teilen 0

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Unser Podcast
  • Podcast mit Stephanie Maertin
    Episode 25: Stephanie Maertin über Führung in Teilzeit
Facebook
Instagram
LinkedIn
Anzeige
Weitere Beiträge
  • Brillendesignerin Marion Frost 1
    Gut beraten: Brillendesignerin Marion Frost
    • 23. Februar 2023
  • Toms Hundewelt in Riegel 2
    Toms Hundewelt in Riegel: Hotelzimmer für Bello
    • 2. März 2023
  • Perdehufe beim Beschlagen 3
    Hufwerk: Pferde gehen barhuf
    • 10. März 2023
  • Immo-Update 4
    Immobilien: Warten auf bessere Zeiten
    • 24. März 2023
  • netzwerk südbaden 5
    Notfallvorsorge für Unternehmer: Nach mir bitte nicht die Sintflut
    • 20. März 2023
Anzeige
Anzeige
Abo: Jetzt bestellen
  • Cover netzwerk südaden Das Ende 03/23 netzwerk südbaden Jahresabo print & digital
    Bewertet mit 0 von 5
    92,00 € 80,00 €

    inkl. 7% MwSt.

    Kostenloser Versand

    12 Ausgaben

netzwerk südbaden
  • Jobs
  • AGB
  • Widerrufsbelehrung
  • Datenschutz
  • Impressum
Medienpartner
–
Mitgliedschaft

Geben Sie ein Suchwort ein und bestätigen Sie mit Enter