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Schwarzwaldmilch: Die Eigenmarke macht’s

  • 1. August 2022
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Die Schwarzwaldmilch meldet für 2021 einen neuen Umsatzrekord. Angesichts von massiven Preissteigerungen setzt das Unternehmen nun auf höhere Preise.

VON SUSANNE MAERZ

Die Molkereigenossenschaft Schwarzwaldmilch mit Werken in Freiburg und Offenburg zahlt ihren Milchbauern seit Juli mehr Geld: für Biomilch 60 statt zuvor 50,5 Cent pro Kilogramm netto, für konventionell erzeugte Milch 50 statt 36 Cent. Damit sollen diese die Preissteigerungen für Dünger, Futter und Energie zumindest teilweise auffangen können. Das Geld muss sich die Molkerei aber wieder holen. „Wir brauchen eine Preissteigerung der Produkte, um weiter auf den Höfen wirtschaften zu können“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Markus Kaiser Ende Juni vor der Presse und berichtete von Existenznöten der Höfe. Das Unternehmen verhandelt daher derzeit mit seinen Handelspartnern. Geschäftsführer Andreas Schneider berichtete von „großer Gegenwehr im Handel“, aber bereits ersten höheren Abschlüssen.

Er geht davon aus, dass die Verbraucher angesichts der hohen Inflation dieses Jahr vermehrt zu günstigeren Produkten greifen und die Biolinie an Umsatz einbüßen könne. Zumindest in den ersten fünf Monaten dieses Jahres war das noch nicht der Fall: Der Absatz des Unternehmens ging in diesem Zeitraum zwar um 0,3 Prozent zurück, die Marken dagegen legten um 4,3 Prozent zu. Wie sich die Lage weiter entwickelt, ließe sich zurzeit nicht einschätzen.

Positive Bilanz für 2021

Auch wenn sich diese Entwicklungen – wenn auch nicht in ihrer ganzen Dramatik – bereits Ende 2021 angedeutet haben, ist die Bilanz des Jahres trotz aller coronabedingten Unsicherheiten nicht davon geprägt. Im Gegenteil. Der Umsatz der Molkerei stieg das siebte Mal in Folge auf nun 232,1 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zu 2020. Zugelegt hat das Unternehmen vor allem bei den Marken: Und zwar um 7,5 Prozent, während der gesamte Absatz leicht zurückging. „Wir sind ertragsorientiert gewachsen“, sagte Schneider. Die Marken haben einen Umsatzanteil von 55 Prozent am gesamten Geschäft. Bei Bio-Trinkmilch, den gekühlten laktosefreien Produkten, der Weidetrinkmilch und der Schlagsahne im Glas ist das Unternehmen bundesweit führend.

Leicht zurückgegangen ist 2021 die angelieferte Milchmenge, um fünf auf 271 Millionen Kilogramm. Das liegt laut dem Aufsichtsratsvorsitzenden Kaiser unter anderem an der geringeren Zahl der Betriebe. Derzeit sind es 919, 2020 waren es noch 966. Als weiteren Grund nannte er die schlechtere Qualität des Futters. Konstant geblieben ist die Zahl der Mitarbeitenden: 428 Frauen und Männer waren zum Jahresende beschäftigt, etwa ein Viertel davon im Offenburger Werk, das auf Pulverprodukte spezialisiert ist und 20 Prozent zum Umsatz beisteuert.

Neue Produkte gibt es ebenfalls. Geschäftsführer Schneider stellte unter anderem einen Schokohaferdrink in der Mehrwegflasche sowie ein Proteinmüsli vor. Neueste Entwicklung ist eine Mischung aus Hafer- und konventioneller Milch, die jetzt bundesweit bei Kaufland gelistet ist. „Als kleines Unternehmen gehen wir früh in den Markt rein, wenn wir einen Trend erkennen“, nannte er den Grund für das Mischprodukt. Zielgruppe seien Flexitarier.

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