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„Weniger Produkte im Sortiment, aber diese immer auf Lager“

  • 3. Dezember 2023
Christoph Ernst
Christoph Ernst (31) leitet mit seiner Schwester Christine das Familienunternehmen Büba mit mehr als 400 Mitarbeitenden. Foto: Klaus Polkowski
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Die Geschwister Christoph und Christine Ernst führen den Reinigungsdienstleister Büba, der sich während der Coronapandemie vorübergehend als Produktionsbetrieb für Desinfektionsmittel neu aufstellen konnte.

„Wir haben im Jahr 2016 die Firma Hyvendo als Schwesterfirma der Büba gegründet. Es ist ein Hygienegroßhandel, der unseren Kunden all das liefert, was vorhanden sein muss, worüber man sich aber nur ungern Gedanken macht. Dies betrifft unter anderem: Toiletten- und Handtuchpapier, Seife, Spülmittel und Desinfektionsmittel. Das hat uns zu Beginn der Coronapandemie im Jahr 2020 sehr geholfen. Denn über Nacht explodierte die Nachfrage nach unseren Produkten, allen voran Desinfektionsmittel und Spender­systeme. Wir hatten große Vorräte und konnten unsere Kunden in den ersten Wochen zu normalen Konditionen und Lieferzeiten mit unseren Produkten ausstatten. Dass wir ein voll bestücktes Lager hatten, verdanken meine Schwester und ich dem Rat unseres Vaters, der immer sagt: „Weniger ist mehr. Lieber hat man weniger Produkte im Sortiment, dafür aber diese immer auf Lager.“ Zudem sind wir mit unserer Firma Hyvendo unabhängig von Zwischenhändlern. Wir konnten also nicht nur liefern, sondern auch Preisschwankungen zunächst gut ausgleichen. Wirklich spannend wurde es, als auf einmal die Anfrage nach kleinen Pumpspendern für die Handdesinfektion rasant stieg. Die hatten wir in diesen Mengen tatsächlich nicht vorrätig. Da wir sie sonst auch von keinem anderen Händler bekommen konnten, hatten wir schließlich eine Idee: Wir kauften die Spender bundesweit bei Ikea und nutzten unter anderem die Mitfahrzentrale, um sie nach Freiburg zu bringen. Als sich unsere Lager leerten und unser Desinfektionsmittelhersteller aufgrund der besonderen Situation nicht mehr termingerecht liefern konnte, mussten wir selbst tätig werden, um die große Abnahmemenge weiterhin stemmen zu können. Gemeinsam mit einem Apotheker aus unserem Kundenstamm stellten wir kurzerhand eine eigene Produktion für Desinfektionsmittel auf die Beine. Wir kümmerten uns um den ganzen Ablauf: Beschaffung, Abfüllung und Lieferung mit Montage von Spendern. Dadurch konnten wir unsere Mitarbeitenden trotz der pandemiebedingt weggefallenen Reinigungsarbeiten weiterhin voll beschäftigen. Der Rat unseres Vaters hat uns geholfen, die Coronazeit gut zu meistern. Denn darum geht es meiner Meinung nach im Unternehmertum: Stets aus Vorhandenem neue Möglichkeiten zu schaffen – auch wenn die Situation noch so unbekannt ist.“

Protokoll: Julia Donáth-Kneer

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