Was wir im Impressum ab nächsten Monat verändern wollen und sonst noch so vorhaben.
Noch ein Wort zum Jahreswechsel, in eigener Sache: Wir haben in den vergangenen Monaten unsere Arbeit so umgestellt, dass wir keine Abstriche in der Qualität von netzwerk südbaden machen mussten. Und wir haben keine Umsatzrückgänge zu verzeichnen, wofür wir vor allem unseren Werbekunden danken, die mit unseren Lesern eine stabile Community stellen.
Darüber hinaus konnten wir mit einer hochwertigen Buchpublikation unserer Art-Directorin Ann-Kristin Maier („Geht doch!“ des Architekten und Kolumnisten Klaus Wehrle mit seinen Kindern Hannah und Jonas über bezahlbaren Wohnraum) andeuten, was unser kleiner, unabhängiger Verlag zu leisten imstande ist.
Wenn es nach uns und nicht nach der Pandemie gegangen wäre, hätten wir bereits 2020 mehrere Ideen verwirklicht, die wir zu Anfang des Vorjahres überlegt hatten. Unser Ziel war es, im nicht ganz einfachen Markt der Printmagazine mit Innovation weiterkommen. Das hätte bedeutet, dass wir weitere Bereiche bespielen als „nur“ ein monatliches 120-Seiten-Magazin mit einer Online- Umsetzung, Podcasts und einer Reihe von Veranstaltungen im Jahr.
Wir hätten diesen Bereich des direkten „Netzwerkens“ gerne mit Podien, Seminaren oder Weiterbildungsthemen ausgebaut – am Ende hat uns genau das, der Direktkontakt mit unseren Lesern und Kunden, am meisten gefehlt. Und wir hätten gern den Bereich des “Corporate Publishing” ausgebaut und über die eine oder andere regionale Erweiterung nachgedacht, was wir aufschieben mussten.
Für das eben begonnene Jahr haben wir uns vorgenommen, die zusätzlichen Horizonte hinter dem Magazin mit ein wenig Verspätung zu erschließen. Für diesen Zweck haben wir eine neue Struktur ersonnen, die uns zum einen selbst in die Pflicht nimmt und zum anderen das wiedergibt, was wir in den vergangenen Monaten bereits praktizierten.
Ab der Februar-Ausgabe nächsten Monat wird daher Daniel Schnitzler das Magazin als Verleger und Geschäftsführer weiterführen, Rudi Raschke wird es als Herausgeber und Chefredakteur zusätzlich nach außen vertreten. Wir wollen auf diesem Weg weiterhin Themen der Region aufspüren und in ihrer ganzen Vielfalt besetzen. Aber eben auch verankern, dass wir rund um die Publikation Zeit, Inhalte und Geschäftsmodelle finden, um sie fortzuentwickeln.
An der inhaltlichen Ausrichtung als Wirtschaftsmagazin für die Menschen und Unternehmen der Region werden wir nichts ändern. Sie werden wie gehabt im Mittelpunkt stehen.