Interview: Nimmt die Ausbreitung der Schwarzwald-Kunst auch 2019 kein Ende?
Der gebürtige Offenburger Stefan Strumbel, 39, war der erste, der sich als Streetart-Künstler um 2001 mit Neo-Schwarzwald-Motiven und einem neuen Heimat-Begriff auseinander gesetzt hat. Zu seinen bekanntesten Werken dieser Phase gehören Kuckucksuhren in Neonfarben, aber auch bewaffnete Schwarzwaldmädel und die Frage „What the fuck is Heimat?“. Zugleich war er vor drei Jahren auch der erste, der sich von der neuen Schwarzwaldkunst verabschiedet hat. Strumbel gestaltete eine Kirche in Kehl-Goldscheuer und ein Bühnenbild an der Stuttgarter Oper, zuletzt waren neue Arbeiten von ihm in Hagen und Donaueschingen zu sehen.
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